Ein besonderes Tattoo für die kleine Tochter
Sportler tragen Tattoos. Das ist nicht ungewöhnlich. Doch dieses Tattoo ist eines der persönlichsten Bilder, die sich ein Handballer hat stechen lassen.
Lukas Binder, 31, Kapitän des SC DHfK Leipzig, trägt es am linken Oberarm. Geschenkt hat es ihm seine Ehefrau Tanja. Verbinden tut es beide. Denn es zeigt eine Mirabelle inmitten zweier schützenden Hände. Eine Anspielung auf ihre kleine Tochter, die vor sieben Monaten geboren wurde.
Ein Symbol der Liebe
„Es ist ein Tattoo für unsere Tochter, von unseren Händen behütet“, verrät Binder. „Als Tanja schwanger war, hat bei uns im Garten ein Mirabellenbaum geblüht. Deswegen verbinden wir sie mit dieser Frucht.“
Dieses Tattoo ist nicht nur ein schönes Bild, sondern auch ein Symbol der Liebe und des Schutzes, den die Eltern ihrer Tochter angedeihen lassen.
Die Schmerzen waren groß
„Es war sehr schmerzhaft“, gibt Binder zu. „Es lag aber nicht an diesem hervorragenden Künstler und auch nicht an dem Körperteil. Entweder bin ich eine ganz schöne Mutti, was das angeht.“
Die Session dauerte drei Stunden und dreißig Minuten, und Binder musste sich mit fünf Ibuprofen und einem Positionswechsel hin zum Sitzen helfen, um die Schmerzen erträglich zu machen.
Urlaub in der Sächsischen Schweiz
Lukas Binder erholt sich nun mit seiner kleinen Familie in der Sächsischen Schweiz. „Rentnerurlaub“, lacht er. „Wir wollten mit der Kleinen bislang nicht fliegen.“
Ein ruhiger Urlaub, um die Zeit mit seiner Familie zu genießen und sich auf die kommende Saison vorzubereiten.
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