Die Handball-Abteilung des SC DHfK Leipzig kann auf einen weiteren großen Erfolg zurückblicken. Am Wochenende traf die Mannschaft auf die Rhein-Neckar Löwen, einen der stärksten Gegner in der Liga. Doch die Leipziger zeigten sich unbeeindruckt und sicherten sich mit einer beeindruckenden Leistung den Sieg. Durch diesen Erfolg können die Spieler und Trainer des SC DHfK Leipzig ihren Siegesserie fortsetzen und sich weiterhin an der Spitze der Tabelle platzieren. In den kommenden Wochen wird es für die Mannschaft wichtig sein, ihre Konzentration und Disziplin aufrechtzuerhalten, um weitere Erfolge zu feiern.
Handball-Krimi in Leipzig: SC DHfK gewinnt knapp gegen RheinNeckar Löwen
Absoluter Handball-Krimi in der Daikin Handball-Bundesliga zwischen den beiden Start-Überraschungs-Teams! Zwischen dem SC DHfK Leipzig und den Rhein-Neckar Löwen haben am Ende die Gastgeber das bessere Ende für sich. 28:27 gewinnen die Leipziger in der eigenen Halle, in der sie jetzt die letzten fünf Heimspiele saisonübergreifend gewonnen haben.
Heißt auch: Die HBL spielt weiter verrückt! Den Leipzigern hatten viele Experten einen schweren Start vorhergesagt, weil sie einen dünn besetzten Kader haben. Doch plötzlich mischen die Grün-Weißen ganz vorne mit, übernachten auf Rang 4 der Tabelle.
Ein sensationeller Handball-Fight
Leipzig-Boss Karsten Günther nach der Partie schweißgebadet bei Dyn: „Ein sensationeller Handball-Fight, der von allen alles gefordert hat, auf der Platte und drumherum. Die Jungs waren schon immer ehrgeizig, manchmal muss man auch auf die Schnauze fallen, um zu lernen. Ich will nicht auf die Euphoriebremse treten, aber wir haben noch gar nichts erreicht. Es ist ein geiler Zwischenstand.“
Beide Teams setzen auf eine ähnliche Philosophie: Konsequente und aktive Abwehrarbeit, die durch superschnelles Angriffsspiel veredelt werden soll. So holten beide Teams zum Saisonstart überraschende Siege: Leipzig gegen Europapokal-Teilnehmer Gummersbach, die Löwen blieben in drei Spielen sogar makellos, bezwangen unter anderem den THW Kiel.
Ein enges Spiel
Am Anfang sieht es so aus, als ob der Leipzig-Express besser ins Rollen kommt. Der SC DHfK führt nach 20 Minuten 12:7, doch dann läuft Nationaltorwart David Späth langsam heiß. Mit einem 6:0-Lauf gehen plötzlich die Löwen in Führung. Zur Halbzeit steht's 13:13.
Ähnlich eng geht's im zweiten Durchgang zur Sache, beide Torhüter sind überragend. Späth und Leipzigs Kristian Saeveraas stehen kurz vor Schluss beide bei ganz starken 16 Paraden, dann hält Späth einen Wurf von Luca Witzke sicher fest!
Drama am Ende
Löwen-Trainer Hinze nimmt die Auszeit, sagt elf Sekunden vor Schluss den letzten Spielzug an. Dann kommt es zum Drama: Ivan Martinovic geht voll drauf, wird von Leipzig-Kapitän Lukas Binder gestellt, der im Zweikampf zu Boden geht. Die Schiedsrichterinnen Kuttler/Merz entscheiden auf Offensiv-Foul, Hinze reklamiert so sehr, dass er zwei Minuten bekommt. Das Schiri-Duo nimmt den Videobeweis, sieht sich bestätigt und bleibt beim Offensiv-Foul. Der Video-Sieg für Leipzig!
David Späth bei Dyn: „Dass wir das Spiel am Ende so verlieren, ist bitter. Glückwunsch an Leipzig, sie waren am Ende der Partie kälter als wir und haben verdient gewonnen. Wir hatten wieder einen Rückstand, letztes Jahr hätten wir uns aufgegeben. Heute haben wir immer gekämpft.“
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