Der SC Magdeburg feiert Triple-Erfolg und richtet Blick auf Champions League
Die Handballer des SC Magdeburg haben allen Grund zur Freude: Drei Titel in einer Saison - Klub-WM, DHB-Pokal und Liga - sind einzigartig. Die Meisterschale wurde erst am vergangenen Sonntag in die Höhe gerissen. Es ist ein schönes Gefühl. Es ist der härteste Wettbewerb. Das Ding jetzt in die Höhe zu reißen, ist das beste Gefühl, das es gibt, sagte Lukas Mertens, DHB-Star des SC Magdeburg, zu BILD.
Die Party in Magdeburg war groß, aber die Mannschaft von Star-Trainer Bennet Wiegert (42) muss sich bereits auf das nächste Highlight konzentrieren: das Final Four der Champions League in der Kölner Lanxess Arena. Ich habe ein ganz gutes Bauchgefühl. Wir sind Titelverteidiger. Da muss man sagen: Wir wollen gewinnen, sagte Mertens.
Der Linksaußen fügte hinzu: Letztendlich ist es halt ein Final-Four-Turnier. Da musst du in zwei Tagen 100 Prozent zeigen. Es ist ein großer Erfolg, dass wir überhaupt da reingekommen sind.
Die Füchse Berlin bleiben zurück
Die Füchse Berlin, die nach einer tollen Saison lange Zeit den SC Magdeburg auf den Fersen waren, müssen nun zusehen, wie die Mannschaft aus Magdeburg auf die nächste Herausforderung zusteuert.
Die Meister-Party in Magdeburg
Die Party in Magdeburg war ein Ereignis, das die Spieler und Fans des SC Magdeburg nicht schnell vergessen werden. Bei der Triple-Party wird es natürlich auch das eine oder andere Bier geben. Aber alles noch im Rahmen, damit wir entspannt nach Köln reisen können, erzählte Mertens grinsend beim Rathaus-Empfang.
Der Titel-Hunger der SCM-Stars ist noch nicht gestillt, und das nächste gemeinsame Ziel haben sie fest im Visier. Die Fans müssen sich keine Sorgen um verkaterte Magdeburger machen, da die Spieler ihre Freude noch im Rahmen halten werden.
Der SC Magdeburg fährt als Favorit nach Köln, kann sich einer erneut grandiosen Fan-Unterstützung in der Lanxess Arena sicher sein und schwimmt derzeit einfach auf einer Erfolgswelle.
Die Fokus liegt nun auf dem Halbfinalspiel gegen Aalborg am Samstag (15 Uhr/Dyn). Die Frage bleibt: Kann der SC Magdeburg seinen Titel in der Champions League verteidigen?
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