Handball: Warum Beneke nicht die Team-Kasse bei den Füchsen will
In der Handball-Welt gibt es momentan ein großes Thema, das viele Fans bewegt: Beneke, der ehemalige Kapitän der Füchse Berlin, hat entschieden, die Team-Kasse nicht zu übernehmen. Diese Entscheidung hat für viel Aufsehen gesorgt und viele Fragen aufgeworfen. Viele Fans fragen sich, warum Beneke diese Entscheidung getroffen hat und was dies für die Zukunft der Füchse Berlin bedeutet. In diesem Artikel werden wir genauer auf die Gründe eingehen, die Beneke zu dieser Entscheidung geführt haben, und was dies für die Zukunft des Handballs bedeutet.
Ein Jahr, das sich sehen lassen kann!
Max Beneke, 20 Jahre jung, hat soeben die beste Saison seines Lebens gehabt. Er wurde Meister und Torschützenkönig in der 2. Liga mit dem VfL Potsdam, stieg in die Liqui Moly Handball-Bundesliga auf und wurde zum Nachwuchsspieler des Jahres in der 2. Liga gewählt. Ein Jahr, das sich sehen lassen kann!
Das Interview mit dem gebürtigen Greifswalder
SPORT BILD: Ihre U21-Weltmeister-Kollegen feierten gerade mit Potsdam-Trainer und Füchse-Boss Bob Hanning (56) die tolle Saison in der Sonne von Spanien. Warum waren Sie nicht dabei?
Max Beneke: „Ich wurde gerade in Augsburg am rechten Knie operiert und konnte leider deshalb nicht mit.“
SPORT BILD: Eine schwere Verletzung?
Max Beneke: „Nein, ich denke nicht. Der Außenmeniskus hatte einen kleinen Riss und musste geglättet werden und da ich zur Vorbereitung bei den Füchsen richtig fit sein will, wollte ich den Eingriff so schnell wie möglich nach der Saison hinter mich bringen.“
Ziele setzen
Max Beneke: „Ich will die Zeit nutzen, um bis zum Trainingsstart am 18. Juli voll fit zu sein. Vielleicht gönne ich mir mal einen Vier-Tage-Kurztrip, aber im Moment hat das Knie Vorrang.“
Der nächste Schritt
SPORT BILD: Haben Sie eigentlich schon realisiert, was Ihnen in der Saison gelungen ist?
Max Beneke: „Es war wirklich ein geiles Jahr. Was ich zusammen mit den Jungs vom VfL Potsdam erreicht habe, ist auch für uns immer noch schwierig zu realisieren.“
Wechsel nach Berlin
SPORT BILD: Jetzt geht es nach Berlin, als Profi zu den Füchsen. Sie hätten doch jetzt auch mit Potsdam in der Bundesliga spielen können …
Max Beneke: „Ich habe nur mal ganz kurz daran gedacht, aber auch nicht wirklich. Für mich sind die Füchse der nächste richtige Schritt.“
Die Herausforderung
SPORT BILD: Aber bei den Füchsen müssen Sie sich hinter Mathias Gidsel anstellen, in Potsdam waren Sie auf der Position die Nummer eins.
Max Beneke: „Es wird nicht einfach und herausfordernd, wenn der Welthandballer Gidsel vor einem spielt, aber ich werde so unfassbar viel lernen und freue mich sehr darauf, diese Erfahrungen machen zu dürfen.“
Die Zukunft
SPORT BILD: Sie sind dann der jüngste Spieler bei den Füchsen, lösen Tim Freihöfer und Nils Lichtlein ab. Wissen Sie schon welche Aufgabe Sie erwartet?
Max Beneke: „Irgendein blödes Amt wird es für den Jüngsten schon geben. Ich war das in Potsdam schon gewohnt.“
Wir wünschen Max Beneke alles Gute für seine Zukunft bei den Füchsen Berlin!
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