Handball-Profi Manuel Zehnder vom HC Erlangen legt Berufung ein

Handball-Profi Manuel Zehnder vom HC Erlangen legt Berufung ein

In einer überraschenden Wendung hat Manuel Zehnder, der langjährige Handball-Profi des HC Erlangen, Entscheidung getroffen, gegen seinrecentes Urteil Berufung einzulegen. Der 32-jährige Linkshänder, der in seiner Karriere bereits viele Erfolge feiern konnte, will sich nicht mit der Entscheidung des Schiedsgerichts zufriedenstellen und hat nun den nächsten Schritt in seinem Rechtsstreit getan. Die Handball-Familie ist gespannt, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob Zehnder letztendlich erfolgreich sein wird. Wir berichten über die aktuellen Entwicklungen in diesem Fall.

Handball-Profi Manuel Zehnder vom HC Erlangen legt Berufung ein

Die nächste Runde im Rechtsstreit zwischen dem Schweizer Nationalspieler Manuel Zehnder (24) und dem HC Erlangen ist erreicht. Wie das Portal handball-world berichtet, hat die Spieler-Seite gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Nürnberg vom vergangenen Donnerstag (27. Juni) Berufung eingelegt.

Unter dem Aktenzeichen 16 Ga 30/24 beschäftigte sich das Arbeitsgericht Nürnberg mit dem brisanten Fall des Handball-Profis, der noch Vertrag beim HC Erlangen hat, vergangene Saison zum ThSV Eisenach verliehen war und unter gar keinen Umständen noch mal zu den Franken zurückkehren möchte.

Zehnder strebt Klarheit über Zukunft

Deswegen hatte Zehnder Ende Mai seinen Vertrag in Erlangen gekündigt. Der Kontrakt zwischen Spieler und Klub wurde im Juni 2023 nach Informationen von SPORT BILD per Mail bis 2026 verlängert. Bei befristeten Arbeitsverträgen ist jedoch die Original-Schriftform notwendig.

Um die Wirksamkeit seiner Kündigung rechtlich untermauern zu lassen, strebten Zehnder und seine Anwälte in einem Eilverfahren eine einstweilige Verfügung an. Diesen Antrag lehnte das Arbeitsgericht Nürnberg allerdings zunächst ab.

Denn es bestehen berechtigte Zweifel, ob die Daikin Handball Bundesliga einen Entscheid in einem Eilverfahren überhaupt akzeptieren würde. Die Liga möchte ein Urteil in einem Hauptsacheverfahren.

Zehnder fordert wirksame Kündigung

Zehnder hatte einen Monat Zeit, um Berufung einzulegen. Tat dies laut handball-world bereits einen Tag nach dem Termin vor Gericht, also am vergangenen Freitag, vertreten durch die Hamburger Kanzlei BluePort Legal.

Kein Wunder, steigen doch die meisten HBL-Klubs Ende Juli wieder ins Training und nicht nur Zehnder will bis dahin Klarheit über seine Zukunft haben.

Somit wird der Fall nun vor dem Landesarbeitsgericht Nürnberg weiter verhandelt. Laut handball-world die nächsthöhere Instanz in diesem Eilverfahren und gleichzeitig die letzte.

Die Zukunft von Manuel Zehnder bleibt also weiterhin ungewiss. Ein Ende des Rechtsstreits ist noch nicht in Sicht.