HSV Hamburg: Kein Zuhause aber Zukunft fixiert! Weltmeister hält endlich festen Job

HSV Hamburg: Kein Zuhause aber Zukunft fixiert! Weltmeister hält endlich festen Job

Der HSV Hamburg hat endlich einen festen Job für seinen neuen Weltmeister gefunden. Nach langen Verhandlungen und Spekulationen kann der Verein nun offiziell bekanntgeben, dass der ehemalige Nationalspieler einen langfristigen Vertrag unterschrieben hat. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten, die den Verein in der letzten Zeit plagten, kann man nun aufatmen. Der Weltmeister wird seinem neuen Arbeitgeber Stabilität und Sicherheit bringen und somit einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft machen. In Zukunft wird es spannend zu beobachten, wie sich der HSV Hamburg unter der Führung des neuen Weltmeisters entwickelt.

Meisterschaft, Bundesliga-Aufstieg – und plötzlich ohne Job?

Moritz Sauter (21) kannte dieses Szenario in den letzten Wochen allzu gut. Der U21-Weltmeister der Füchse Berlin, der per Zweitspielrecht mit VfL Potsdam den Sprung in die Handball-Bundesliga schaffte, wechselt im Sommer zum HSV (Vertrag bis 2026 plus Option). Seit vergangenen Mittwoch steht nun offiziell fest, dass die Hamburger die Lizenz für die kommende Spielzeit in der Daikin Handball-Bundesliga erhalten.

„Ich bin sehr glücklich, dass der HSV die Lizenz bekommen hat. Die Tage davor kann man sich nicht vorstellen“, erklärt Sauter im Gespräch mit SPORT BILD. „Wenn man einen Vertrag unterschrieben hat und der dann auf der Kippe steht. Das war alles nicht einfach, es war keine leichte Zeit. Da waren viele Gedanken im Kopf. Was passiert, wenn? Aber das ist ja jetzt zum Glück alles nicht mehr wichtig.“

Für Sauter, der die für ihn turbulenten vergangenen zwölf Monate aktuell mit den Kollegen in Marbella austrudeln lässt, gab es keinen Plan B. Beim VfL Potsdam wäre er sicher untergekommen, doch Sauters Ziel war das nicht.

Weltmeister hat endlich einen festen Job!

Der Spielmacher, der beim HSV den Niederländer Dani Bajens (26, wechselt nach Paris) ersetzen soll, verrät: „Ich stand mit Jogi und Toto (Torwart Johannes Bitter und Trainer Torsten Jansen, d. Red.) in Kontakt. Sie haben mir gesagt, dass sie alles dafür tun, dass Hamburg die Lizenz bekommt. Bob (Potsdam-Trainer und Füchse-Boss Hanning, d. Red.) hat mir auch noch mal positiv ins Gewissen geredet.“

Berliner Jungs auf Bootstour! Nils Lichtlein, Moritz Sauter, Lasse Ludwig und Tim Freihöfer (v.l.)

Foto: Füchse Berlin

Mit Bitter glüht der Draht auch weiterhin. Der kommende HSV-Sportdirektor hilft Sauter bei der Wohnungssuche. Die haben Sauter, Student der Medizintechnik, und seine Freundin Sophie bislang nicht gefunden. Nach der Rückkehr aus Spanien will er noch ein paar Tage mit seiner Sophie urlauben, ehe er das Kapitel HSV aufschlägt.

„Wohnung ist echt ein schwieriges Thema, weil Hamburg ähnlich wie Berlin ist. Es gibt nicht viele freie Wohnungen. Und die, die interessant sind, wollen viele haben. Aber da bin ich auch mit Jogi in Kontakt. Ich versuche nach meiner Rückkehr das Wohnungskapitel endgültig zu schließen.“