Iker Romero: In Bietigheim ist der Trainer der Sterne -> Iker Romero: In Bietigheim wird der Trainer der Stars
Die Handball-Welt spricht von einem großen Coup, als der SC Magdeburg vor wenigen Tagen bekannt gab, dass Iker Romero, der ehemalige spanische Nationalspieler und langjährige Kapitän, den Trainerposten in Bietigheim übernehmen wird. Der 42-Jährige, der in seiner aktiven Karriere zahlreiche Titel und Auszeichnungen sammelte, soll den Verein in der kommenden Saison zu neuen Erfolgen führen. Romero, der in seiner Heimat als Legende des Handballs gilt, bringt nicht nur seine umfassende Erfahrung als Spieler, sondern auch seine Fähigkeiten als Trainer mit, die er in den letzten Jahren in verschiedenen Funktionen unter Beweis gestellt hat.
Iker Romero: Der StarCoach für Bietigheims HandballAbenteuer
Es ist ja nicht so, als hätten sie bei der SG BBM Bietigheim nicht auch den Kader kräftig aufgerüstet. Mit Julius Kühn (31) kam ein waschechter Europameister von der MT Melsungen, Torwart Daniel Rebmann (30) war 2022 EM-Teilnehmer für Deutschland und kam aus Gummersbach. Für rechts außen holte der Aufsteiger mit Moritz Strosack (25) einen etablierten HBL-Spieler aus Leipzig und mit Gonzalo Pérez Arce (26) sogar einen spanischen Nationalspieler von Champions-League-Klub Wisla Plock.
Doch am Ende ist und bleibt der Star in Bietigheim der Trainer. Iker Romero war zwischen 1997 und 2015 einer der besten Handballer der Welt. Seine Titelliste ist fast so lang wie das Bietigheimer Eisenbahnviadukt, das 287 Meter lange und 33 Meter hohe Wahrzeichen der Stadt: Romero ist mehrfacher spanischer Meister und Pokalsieger, holte den Europapokal der Pokalsieger, war 2005 Weltmeister, gewann mit Barcelona zweimal die Champions League und mit den Füchsen Berlin sowohl den DHB-Pokal als auch den EHF Cup.
Ein besonderer Coach
Geschäftsführer Bastian Spahlinger weiß, dass er einen sehr besonderen Coach hat. „Iker ist ein sehr guter Trainer und als Mensch einfach überragend“, erzählte er in „Bock auf Handball“. „Es gibt erfolgreiche Trainer, die Titel gewinnen. Das heißt aber nicht automatisch, dass sie auch die Spieler tatsächlich weiterentwickeln können. Iker kann das.“
Stars wie Pérez Arce für Bietigheim
Auch wegen Ikone Iker Romero entscheiden sich Stars wie Pérez Arce für einen Wechsel zum schwäbischen Aufsteiger: „Von meinem Landsmann Iker Romero habe ich viel Gutes über die SG und die Region gehört.“
Ziele klar definiert
Romero selbst ist ein Freund klarer Ziele. Den Aufstieg gab er früh als Saisonziel aus, nun sagt er: „Natürlich werden wir jetzt bis zum Ende kämpfen, um in der Liga zu bleiben. Wir schaffen das. Das ist unser Ziel. Wir bleiben in der Liga, so ist das Leben.“ Zweimal war Bietigheim bislang erstklassig, beide Male ging’s direkt wieder runter. Es würde keinen wundern, wenn es unter Romero jetzt mit dem Klassenerhalt klappen würde.
Mit Iker Romero auf der Bank hat Bietigheim gute Chancen, in der Liga zu bleiben. Der StarCoach wird alles daransetzen, um sein Team erfolgreich zu führen.
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