Immerhin Angebot von FC Bayern: Warum Assan Ouédraogo trotzdem zu RB Leipzig wechselte

Immerhin Angebot von FC Bayern: Warum Assan Ouédraogo trotzdem zu RB Leipzig wechselte

In der aktuellen Transferperiode sorgte die Nachricht für Aufsehen, dass Assan Ouédraogo, der hochtalentierte Mittelfeldspieler von 1. FC Nürnberg, einen Wechsel zu RB Leipzig vollzog. Überraschend war dies, weil FC Bayern, einer der größten Vereine Deutschlands, ein Angebot für den Spieler gemacht hatte. Doch Ouédraogo entschied sich gegen den Wechsel zum Rekordmeister und für die Roten Bullen. In diesem Artikel möchten wir die Gründe für diese Entscheidung näher beleuchten und die Hintergründe des Transfers aufklären.

Hier ist ein möglicher Überschriftentitel: FC Bayern Bauchgefühl: Warum Assan Ouédraogo trotz attraktiven Angebots zu RB Leipzig wechselte

Assan Ouédraogo (18) wechselte für zehn Millionen Euro von Schalke zu Leipzig. In einem Exklusiv-Interview mit SPORT BILD enthüllte der Mittelfeldspieler, wie der Wechsel ablief.

Die Entscheidung, Schalke zu verlassen

Die Entscheidung, seinen Jugend-Klub Schalke zu verlassen, hatte Ouédraogo Überwindung gekostet. Es fiel mir schon auch schwer, nach all den Jahren aus Schalke wegzugehen. Ich habe meine Familie und Freunde dort. Doch Ouédraogo wusste, dass er seine Komfortzone verlassen musste, um sich weiterzuentwickeln.

Ich habe sie während der letzten Saison so lange wie möglich versucht auszublenden, weil ich mich auf Schalke konzentrieren wollte. Nach dem Saison­ende habe ich mir dann Gedanken gemacht. Ich habe mir bei der Entscheidung bewusst Zeit gelassen, daher hat es etwas gedauert.

Das Angebot des FC Bayern

Auch der FC Bayern hatte Ouédraogo ein Angebot vorgelegt. Doch das nahm das Talent nicht an. Ich habe mich nicht gegen einen Verein entschieden, sondern für einen, sagt er dazu.

Mit Leipzig ging es recht schnell. Rouven Schröder (RB-Sportdirektor) kannte ich aus Schalke. Wir hatten immer einen guten Draht und mussten gar nicht lange sprechen. Auch in den Telefonaten mit Marco Rose (RB-Trainer) hatte ich schnell das Gefühl, dass es passt und ich eine echte Chance bekomme.

Die finanzielle Rolle

Der finanzielle Aspekt spielte bei der Entscheidung keine große Rolle. Das stand gar nicht zur Debatte. Es war eine Entscheidung für meine Entwicklung. Ouédraogo suchte nach einer Möglichkeit, sich zu verbessern und Fußball auf einer noch größeren Bühne zu spielen.

Ich habe geschaut, wo junge Spieler die größten Schritte gemacht haben, das war das entscheidende Auswahlkriterium.

Ziele in Leipzig

Nun will Ouédraogo sich in Leipzig durchsetzen. Ich will gut in die Mannschaft kommen und mich weiterentwickeln. Ich denke im Moment eher daran, so gut wie möglich zu trainieren, damit ich mich beim Trainer empfehlen kann.

Ouédraogo möchte sich auf seine Entwicklung konzentrieren und keine bestimmte Anzahl an Spielen als Ziel setzen. Aber ich würde mir nicht die Marke setzen, dass ich eine bestimmte Anzahl an Spielen machen muss.