In VIP-Auto und Hubschrauber: Up close bei der Tour (Traducción: En el coche VIP y helicóptero: Cerca en el tour)

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In VIP-Auto und Hubschrauber: Up close bei der Tour

Wir bieten Ihnen ein einstiges Erlebnis, das Sie nie wieder vergessen werden. Begleiten Sie uns auf einer exklusiven Tour, die Sie hautnah an die VIPs heranführt. Erleben Sie die Luxusklasse in einem unserer VIP-Autos, die Sie zu den besten Plätzen der Stadt bringt. Doch das ist noch nicht alles: Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit, die Stadt aus einer neuen Perspektive zu sehen - vom Hubschrauber aus. Erleben Sie die atemberaubende Aussicht über die Stadt und sehen Sie die Sehenswürdigkeiten von oben. Wir garantieren Ihnen ein unvergessliches Erlebnis, das Sie nie wieder vergessen werden.

VIP-Auto und Hubschrauber: Intime Bilder von der Tour de France

Die Gesichter der Fahrer sind schmerzverzerrt, der Schweiß klatscht literweise auf den heißen Asphalt. Brauchst du eine Cola, fragt der Fahrer des Begleitfahrzeuges den abgehängten Nils Politt (30). Ich bin okay, schnauft dieser. Seit roter Kopf und der weit aufgerissene Mund lassen etwas anderes vermuten.

Sport-Bild durfte auf Einladung von Škoda die schwerste Etappe der diesjährigen Tour de France von Loudenvielle zum Plateau de Beille im VIP-Begleitauto und im Hubschrauber hautnah miterleben. Mittendrin im Renngeschehen, Seite an Seite mit den Fahrern, die auf den 197,7 Kilometern fünf Pyrenäen-Berge mit insgesamt 4800 Höhenmetern zu bezwingen haben.

Reporter Dirk Schlickmann fährt zusammen mit Andy Schleck (r.), Tour-Sieger 2010, durch die Pyrenäen-Landschaft

Foto: privat

Die heiße Szenerie der Tour de France: Einblick in die Etappe von Loudenvielle zum Plateau de Beille

Die heiße Szenerie der Tour de France: Einblick in die Etappe von Loudenvielle zum Plateau de Beille

Von oben im Helikopter betrachtet ist die Radsportwelt noch in Ordnung. Wie Ameisen schlängeln sich die Fahrer die Serpentinen hinunter, stetig und harmonisch. Doch vom Nahen sieht man, welche Qualen die Tour-de-France-Fahrer erleiden. Einer nach dem anderen fällt aus dem Feld heraus. Für die Sprinter beginnt der Kampf, im Rahmen der Karenzzeit ins Ziel zu kommen. Sind sie zu langsam, werden sie von der Tour ausgeschlossen.

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Spektakel auch am Straßenrand: Jeden Tag stehen dort mehr als eine halbe Millionen Menschen und feiern die Radprofis, die in Sekundenschnelle an ihnen vorbeiflitzen. Das Picknick davor und danach gehört zur französischen Tradition. Die Tour ist nicht nur Sport, sondern auch Volksfest. Jedes Dorf putzt sich heraus, um den Fahrern einen würdigen Empfang zu bereiten.

Doch das Fest beginnt schon anderthalb Stunden, bevor die Fahrer kommen. Die zehn Kilometer lange Werbekarawane mit 150 Fahrzeugen passiert mit viel Tamtam die Strecke. Wie beim Karneval werden kleine Geschenke in die Menge geworfen. Eine halbe Stunde dauert es, bis die Karawane vorbeigefahren ist.

In diesem Helikopter flog Reporter Dirk Schlickmann über das Fahrerfeld der Tour de France

Foto: privat

Beim 15,8 Kilometer langen Schlussanstieg zum 1780 Meter hoch gelegenen Plateau de Beille kommt es zum Showdown der Favoriten. Attaque Vingegaard, tönt es bei Radio Tour, dem offiziellen Rennkommentar, der in jedem Begleitfahrzeug läuft. Wenige Sekunden später wendet sich das Blatt: Attaque Pogacar! Der Slowene kontert den Angriff des Dänen und setzt sich ab. Acht Sekunden, 20 Sekunden, eine Minute – die Zeitabstände werden immer größer. Mit erhobenen Armen fährt Tadej Pogacar über den Zielstrich und schaut selig zum Himmel. 1:08 Minuten nach ihm folgt Jonas Vingegaard, der damit in der Gesamtwertung nun schon 3:09 Minuten hinter dem Slowenen liegt. Das war's, Pogacar ist nicht mehr einzuholen, sagt am Abend Andy Schleck (39). Der luxemburgische Tour-Sieger von 2010 hat am frühen Morgen noch mit dem Sport-Bild-Reporter eine kleine Runde auf dem Rennrad gedreht und dabei verraten, dass er nach seinem Tour-Sieg fast zum deutschen Team Gerolsteiner gewechselt wäre. Nach seinem Etappensieg und der Vorentscheidung im Kampf um das Gelbe Trikot steigt Pogacar in die Eistonne. Den Anstieg zum Plateau de Beille hat er in 39:50 Minuten bewältigt – damit liegt er 3:44 Minuten unter der bisherigen Bestmarke von Marco Pantani bei seinem Tour-Sieg 1998. Die Erklärung: Die Räder sind besser, Training und Ernährung noch professioneller. Als Letzter erreicht der Holländer Bram Welten 57 Minuten und zwölf Sekunden hinter Pogacar das Ziel – damit liegt er über dem erlaubten Zeitlimit. Auf der nächsten Etappe darf er nicht mehr starten. Die Tour der Leiden – für ihn trifft das ganz besonders zu.

Barbara Müller

Ich bin Barbara, eine leidenschaftliche Expertin für Fußball und Autorin auf der Website Fussball. Als Teil des Teams dieses Online-Portals teile ich nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Meine Begeisterung für den Fußball spiegelt sich in meinen informativen und gut recherchierten Artikeln wider, die die Leser stets auf dem neuesten Stand halten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen sorge ich dafür, dass die Leser stets fundierte und interessante Einblicke in die Fußballwelt erhalten.

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