Kylian Mbappé und sein Streit mit PSG: Ich persönlich mag ihn nicht
Der französische Superstar Kylian Mbappé (25) hat am Dienstag gegen seinen Ex-Klub PSG geäußert, Vorwürfe, die sich vor allem an Klub-Boss Nasser al-Khelaifi (50) richten. Mbappé kritisierte den PSG-Chef öffentlich und ließ keine guten Worte über ihn fallen.
Ich persönlich mag ihn nicht, sagte Mbappé in einer Pressekonferenz bei der französischen Nationalmannschaft. Er erzählte von seinem Bruch mit PSG im vergangenen Sommer, als er sich geweigert hatte, seinen Vertrag zu verlängern. Mbappé behauptete, dass er nur dank Luis Enrique und Luis Campos, dem Trainer und sportlichen Berater von PSG, wieder spielen durfte.
Man hat heftig mit mir gesprochen, also war ich überzeugt, dass ich nicht spielen würde. Luis Enrique und Luis Campos haben mich gerettet. Ohne sie hätte ich nie wieder einen Fuß auf den Platz gesetzt.
PSG reagierte schnell auf die Vorwürfe von Mbappé. Eine namentlich nicht genannte Quelle aus dem Vereinsumfeld erklärte gegenüber der französischen Zeitung Le Parisien und der Nachrichtenagentur AFP: Er hat absolut keine Klasse. Die Quelle fügte hinzu, dass Nasser al-Khelaifi niemals Entscheidungen über die Mannschaft diktiert habe und dass Mbappés Vorwürfe unwahr seien.
Nasser al-Khelaïfi hat bezüglich der Mannschaft nie die geringste Entscheidung diktiert. Luis Enrique hat das sogar selbst gesagt, aber trotz allem sagt Mbappé etwas, und jeder veröffentlicht es, als ob es wahr wäre.
Die Quelle versprach, dass alles ans Licht kommen, die ganze Wahrheit werde, wenn die Zeit kommt.
Der Streit zwischen Mbappé und PSG ist noch nicht beendet. Laut der Zeitung L'Équipe hat PSG dem Stürmer bisher die Gehälter für April und Mai noch nicht ausgezahlt. Außerdem sei für Februar ein Bonus in Höhe von 80 Mio. Euro (!) geplant gewesen, den der Franzose ebenfalls bis jetzt nicht erhalten habe.
Der Wechsel von Mbappé zu Real Madrid markiert den Beginn einer neuen Ära für den Franzosen, aber offensichtlich ist das Kapitel PSG noch nicht abgeschlossen.
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