Kommentar: Der BVB sollte Niclas Füllkrug nie verkaufen!
Der Borussia Dortmund steht derzeit vor einer wichtigen Entscheidung: Sollte der Verein den Youngster Niclas Füllkrug verkaufen oder ihn im eigenen Lager behalten? Nach unserer Meinung wäre ein Verkauf des 28-Jährigen ein großer Fehler für den BVB. Füllkrug hat in den letzten Spielen gezeigt, dass er ein wichtiger Teil des Teams sein kann und dass er über die nötige Qualität verfügt, um in der Bundesliga zu bestehen. Wir erklären, warum der BVB auf jeden Fall an Füllkrug festhalten sollte.
BVB-Transfer-Umbruch: Füllkrug-Verkauf könnte für Dortmund nachhaltigen Schaden anrichten
Was wäre das für eine beeindruckende BVB-Ansage, mit Niclas Füllkrug (31) und Serhou Guirassy (28) in die Saison zu gehen? Das klingt nach Meister-Attacke! Ein Konkurrenzkampf mit zwei unterschiedlichen Top-Stürmern. Gleichwertiger Ersatz, falls sich einer verletzt. Und die Option, in bestimmten Situationen mit beiden gemeinsam zu agieren.
Leverkusen ist im Sturm-Zentrum mit dem Überangebot Boniface, Schick und Hlozek sehr gut gefahren in der Double-Saison.
Füllkrug-Verkauf an West Ham steht kurz vor dem Abschluss
Der Transfer von Angreifer Niclas Füllkrug zu West Ham steht kurz vor dem Abschluss. Er soll ihn ersetzen!
Füllkrug verlässt das BVB-Trainingslager und ist schon auf dem Weg nach London! Stattdessen wirkt Dortmund fast erleichtert, Füllkrug an West Ham verkaufen und mit dem Wechselwunsch des Spielers argumentieren zu können.
Sport-Direktor Kehl sagt, dass es nicht der Plan gewesen sei, Füllkrug abzugeben. Warum tut man es dann? Es wären neue, bedenkliche BVB-Zeiten, Wechselwünschen von Spielern umgehend zu entsprechen. Man hat nicht den Eindruck, als würde der BVB um Füllkrug bedingungslos kämpfen.
Aus Angst vor Zoff, wenn er oder Guirassy auf der Bank sitzen? Oder weil etwa 27 Millionen Euro Ablöse für einen 31-jährigen mit Vertrag bis 2026 nach gutem Geld klingen? Oder weil man Hoffenheims Beier eh lieber im Kader hätte?
Füllkrug: Ein Führungsspieler für den Meisterkampf
Ich glaube, dass Dortmund es bereuen wird, wenn Füllkrug jetzt verkauft wird. Nicht nur wegen seiner 25 Torbeteiligungen in 43 BVB-Spielen oder seiner 13 Tore in 21 Länderspielen. Sondern auch, weil Füllkrug nach dem Abschied von Reus und Hummels mit seinen Emotionen auf dem Platz, seiner Erfahrung und seiner Interview-Klarheit das Zeug zum Führungsspieler hätte, was Dortmund dringend nötig hat im Meisterkampf mit Leverkusen und Bayern.
Füllkrug ist einer für die Fans – das war bei der Heim-EM beeindruckend zu spüren. Einer, der selbst als Joker ein Stadion anzünden kann.
Die bekannteste Zahn-Lücke der Bundesliga wird ein großes Loch beim BVB reißen.
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