Komödiantische Verwirrung: Bundesliga-Fußball spielt Hamburg an der Weser und serviert Veganern Rindersteaks
In einer komödiantischen Verwirrung ist es in der Bundesliga zu einem skurrilen Vorfall gekommen. Im Rahmen eines Spiels zwischen dem Hamburger SV und dem SV Werder Bremen hat ein Catering-Unternehmen eine verblüffende Fauxpas begangen. Statt den Veganern unter den Zuschauern vegane Gerichte anzubieten, servierte man ihnen Rindersteaks. Die Fußball-Fans waren schockiert und amüsiert zugleich über diesen Skandal in der Bundesliga. Wie konnte es zu diesem Fehler kommen und wie reagiert die Bundesliga auf diesen Vorfall?
Lustige Panne: Bundesliga verteilt zwei Steaks an Veganer – und verlegt Hamburg an die Weser!
Schon das erste Wochenende in der Easycredit Basketball Bundesliga bot alles: spektakuläre Aktionen, Favoriten-Siege, dicke Überraschungen – und auch etwas zum Lachen. Enttäuschte Fans von Vize-Meister Alba Berlin, die nach dem bitteren Fehlstart bei den Veolia Towers Hamburg (80:97) auf der Homepage der Liga noch einmal nachlesen wollten, wie es zu der Pleite kam, hatten nach der Lektüre des offiziellen Spielberichts sofort wieder bessere Laune.
Wenn sie bis zum Absatz „Spieler der Partie“ durchgehalten hatten . Denn im verdienten Lobpreis von Towers-Topscorer Brae Ivey (28) hatte sich der Fehler-Teufel gleich doppelt eingeschlichen!
Der Spielbericht und die Fehler
Zu Beginn heißt es dort über den Amerikaner: „Er kam vergangene Saison als Nachverpflichtung zu den Towers und blieb über den Sommer hinaus an der Weser.“ Weser? Hoppla! Die Freie und Hansestadt Hamburg liegt natürlich seit jeher an der Elbe. Die Stadt an der Weser heißt Bremen. Ebenfalls Hansestadt, okay. Aber vor allem HSV-Fans tut diese Verwechslung weh, seit der Erzrivale im Fußball zurück in der ersten Liga ist.
Doch dann wird es erst richtig kurios! „Mit 22 Punkten, sechs Rebounds, fünf Assists und zwei Steaks füllte der Guard den Statistikzettel gleich in diversen Kategorien.“
Das Veganer-Steak-Fauxpas
Der Fehler ist hier natürlich offensichtlich: Ivey ist zwar während seiner College-Zeit in San Diego in einem kalifornischen Schnitzel-Restaurant gekellnert, ist aber Veganer! Da kann also was nicht stimmen. Und seit wann wird überhaupt gescoutet, welcher Spieler was gegessen hat?
Die Auflösung ist einfach: Weil die Rechtschreib-Kontrolle offenbar mit den beiden „Steals“ (geklauten Bällen) von Ivey nichts anfangen konnte, verschlimmbesserte sie automatisch – und machte aus seinem erfolgreichen Defensiv-Verhalten im Handumdrehen was zum Grillen.
Die Reaktion der Bundesliga
Bei der BBL nahm man den Fauxpas mit Humor: „Das mit dem K statt dem L wird wohl eine Autokorrektur gewesen sein. Oder wirklich ein Tippfehler, da die beiden Buchstaben ja nebeneinander auf der Tastatur liegen – schon kurios, dass ein Wort herauskam, was bei Veganer Brae Ivey dann auch noch eine witzige Metaebene hat.“
Tatsächlich werden die Vor- und Nachberichte bewusst nicht von einer KI erstellt, sondern von einem Team aus rund zehn Spieltagsredakteuren. Im Eifer der späten Produktion rutschte der „Wechstabenverbuchsler“ am Sonntag durch. Genau wie die umgeleitete Weser.
Der ärgerliche Fehler sorgte dann am Montag selbst im Schreiber-Team für Grinsen: „Hamburg an der Weser? Das ist für jeden Hanseaten nur schwer zu ertragen. Der Autor hat beides verbessert und meinte zur Entschuldigung, dass er Geographie nach der Grundschule abgewählt habe und auch vorher in dem Fach immer ein wenig faul gewesen sei .“
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