Bayern-Legende zweifelt an Transfer-Strategie von Sportvorstand Max Eberl
Der FC Bayern München hat in diesem Sommer drei neue Spieler verpflichtet: Michael Olise (22) von Crystal Palace für 51 Millionen Euro, João Palhinha (28) von Fulham für 49,5 Millionen Euro und Hiroki Ito (25) von Stuttgart für 23,5 Millionen Euro. Doch reicht das aus, um den Rekordmeister wieder auf das Niveau zu bringen, um Meister zu werden?
Jean-Marie Pfaff, Bayern-Legende und ehemaliger Keeper des Rekordmeisters, äußert in seiner Kolumne in der Münchner Abendzeitung Zweifel an der Transfer-Strategie von Sportvorstand Max Eberl. Es bleibt die Frage, ob diese Transfers ausreichen, Bayern wieder auf das Niveau zu bringen, um Meister zu werden.
Pfaff kritisiert nicht direkt die Arbeit von Eberl, sondern bemängelt die Außenwirkung des Vorgehens: Von außen betrachtet wirkt der Münchner Transfersommer etwas konfus, da auch immer noch im Raum steht, dass Spieler wie Leon Goretzka oder Kingsley Coman den Verein verlassen könnten.
Der 70-Jährige fordert, dass der Sportvorstand den Großteil der personellen Baustellen vor Saisonstart geschlossen haben sollte. Vor Saisonstart wäre es hilfreich, wenn man den Großteil der personellen Baustellen geschlossen hätte.
Trotzdem hat Pfaff Vertrauen in die Fähigkeiten von Eberl: Eberl ist genau der Richtige, um den FC Bayern kurzfristig zu neuen Erfolgen zu führen und mittel- und langfristig weiterzuentwickeln und so aufzustellen, dass sich der Verein auf Dauer im Konzert der Großen behaupten kann.
Der FC Bayern München hat am Freitag im Pokal gegen den SSV Ulm mit 4:0 gewonnen. Die beiden Neuzugänge Palhinha und Olise feierten in der Schlussphase ihre Pflichtspiel-Premiere für den Rekordpokalsieger.
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