MLS: Was erwartet Marco Reus! New Yorker Trainer Sandro Schwarz erklärt die US-Liga

MLS: Was erwartet Marco Reus! New Yorker Trainer Sandro Schwarz erklärt die US-Liga

Die Spekulationen über einen möglichen Wechsel von Marco Reus in die US-Liga halten an. Nun äußert sich Sandro Schwarz, Trainer des New Yorker MLS-Teams, zu den Erwartungen an den Dortmunder Star. In einem exklusiven Interview offenbart der Schweizer Trainer, was Reus in der Major League Soccer erwartet. Von der hohen Intensität der Spiele bis hin zu den unterschiedlichen Spielstilen, Schwarz gibt einen Einblick in die Herausforderungen, die Reus in der MLS erwarten würden. Lesen Sie, was der New Yorker Trainer über einen möglichen Wechsel von Marco Reus sagt.

MLS-Überblick: Was erwartet Marco Reus?

Sandro Schwarz, Trainer der New York Red Bulls, spricht im Interview über seine Erfahrungen in der MLS und die Herausforderungen, die er in der amerikanischen Liga erlebt.

Der Auslandstrainer: Sandro Schwarz über die Herausforderungen in der MLS

Seit Dezember 2023 ist Sandro Schwarz Trainer der New York Red Bulls. Im Interview spricht er über seine ersten Eindrücke in der MLS und die Unterschiede zur Bundesliga. Hier muss man als Trainer den Kader einen Tag vorher bekannt geben, die Spieler werden von den Journalisten direkt in der Kabine interviewt, die Gehälter werden offengelegt – aber das sind alles Kleinigkeiten, an die man sich schnell gewöhnt.

Einblick in die MLS: Wie sieht sich Sandro Schwarz die US-Liga ein?

Sandro Schwarz betont, dass die MLS sehr professionell ist und dass es in der Kabine keine Burger gibt, wie oft erzählt wird. Er spricht auch über seine Zielstellung mit New York: Mir wurde nicht gesagt, dass ich sofort Meister werden soll – aber wir haben von selbst hohe Ansprüche an uns. Es geht in erster Linie darum, junge Spieler zu entwickeln.

Der neue Trainer in New York: Sandro Schwarz über seine Erfahrungen in der MLS

Sandro Schwarz spricht über seine Erfahrungen in der MLS und die Herausforderungen, die er in der amerikanischen Liga erlebt. Er betont, dass die MLS sehr professionell ist und dass es in der Kabine keine Burger gibt, wie oft erzählt wird. Er spricht auch über seine Zielstellung mit New York: Mir wurde nicht gesagt, dass ich sofort Meister werden soll – aber wir haben von selbst hohe Ansprüche an uns. Es geht in erster Linie darum, junge Spieler zu entwickeln.

Emil Forsberg, ein erfahrener Spieler, den Sandro Schwarz von Leipzig geholt hat, hat in 15 Spielen sieben Tore erzielt. Sandro Schwarz ist mit ihm sehr zufrieden: Ich liebe Emil! Für alles, was er für die Mannschaft macht. Selbst jetzt, wo er verletzt ist, ist er immer für die Jungs da.

Sandro Schwarz spricht auch über Lionel Messi, den er in der MLS erlebt hat: Er ist DIE prägende Figur hier, keine Frage. Wenn er spielt, sind die Stadien voll. Im ersten Spiel gegen uns hat er verletzt gefehlt, im zweiten hat er leider einen Sahnetag erwischt und war an allen sechs Toren beteiligt.

Marco Reus, ein ehemaliger Spieler des BVB, wechselt zu L.A. Galaxy. Sandro Schwarz warnt ihn vor den Herausforderungen in der MLS: Man sollte allgemein gesprochen nicht den Fehler machen und denken, dass man hier mit 80 Prozent spielen kann, das reicht auch in dieser Liga nicht.

Sandro Schwarz spricht auch über die WM 2026, die in den USA stattfinden wird: Die Leute sind sportbegeistert. Und mittlerweile auch fußballbegeistert. Die Menschen fiebern mit, aber Fußball ist keine Religion für sie.

Sandro Schwarz reflektiert auch über sein Ende bei Hertha BSC und den Tod des Klub-Präsidenten Kay Bernstein: Es war ein sehr emotionaler Tag und ich stand unter Schock. Ich habe sofort an seine Familie gedacht.

Sandro Schwarz spricht auch über seine Freundschaft mit Jürgen Klopp, seinem ehemaligen Freund und Kollegen: Kloppo ist ein herausragender Kerl, der den Menschen sehr viel Energie gibt – das habe ich auch selbst gespürt.

Zuletzt spricht Sandro Schwarz über die Möglichkeit, dass ein Spieler aus New York nach Leipzig wechselt: Es ist das Ziel, alle Spieler für das höchstmögliche Niveau auszubilden. Es muss aber nicht zwingend so sein, dass sie den nächsten Schritt in Leipzig machen – da sollte man bei der Erwartungshaltung vorsichtig sein.