Das Urteil ist gefallen: Benoît Kounkoud wegen sexueller Belästigung verurteilt
Der französische Nationalspieler Benoît Kounkoud (27) wurde nach Angaben der L'Équipe wegen sexueller Belästigung zu einer Geldstrafe von 4100 Euro verurteilt.
Der Europameister gilt daher nach französischem Recht als nicht vorbestraft. Die Verurteilung erfolgte wegen einer sexuellen Zurschaustellung, die sich im Nachtclub im 8. Pariser Arrondissement ereignet hat.
Die Tat
Kounkoud wurde von einer 20 Jahre alten Frau beschuldigt, die angebliche Tat zwei Tage nach dem EM-Finalsieg in Köln gegen Dänemark begangen zu haben. Er soll seine Hose heruntergezogen und diese Frau bedrängt haben.
Die Polizei nahm ihn fest und brachte den alkoholisierten Handball-Star in Untersuchungshaft!
Die Ermittlungen
Die Ermittlungen gegen den Rechtsaußen ergaben, dass es „nur“ eine sexuelle Zurschaustellung gegeben hatte. Das hatte er nach Informationen der Presseagentur AFP auch zugegeben.
Die Strafe
Die Geldstrafe gab es nun wegen sexueller Exhibition.
Karriere geht weiter
Der französische Nationaltrainer Guillaume Gille hat Kounkoud dennoch in den 21er-Kader für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris berufen.
Sein polnischer Klub Kielce, wo er noch bis 2026 unter Vertrag steht, hatte ihn bis zur Klärung der Vorwürfe, die sich als nicht haltbar erwiesen, vorübergehend suspendiert.
Er wird gefeiert wie ein Gott.
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