Die letzten deutschen Fußball-Europameister stehen hinter ihm!
Der Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) genießt vor dem am Freitag beginnenden Heim-Turnier das volle Vertrauen der Siegermannschaft der EM 1996. Der damalige Titel-Kapitän Jürgen Klinsmann (59) setzt große Hoffnungen in Nagelsmann.
Es stehe eine ganz neue Generation, die Social-Media-Generation auf dem Platz, sagte Klinsmann bei einem Treffen der Europameister von 1996 im Europa-Park Rust: Ich habe so ein Gefühl, dass mit Julian Nagelsmann, einem so jungen Trainer, eine sehr, sehr gute Verbindung da ist zu den jungen Kerlen. Und dass da viel, viel möglich ist.
Das Vertrauen der EM-Sieger von 1996
Der damalige Bundestrainer Berti Vogts (77) lobt ebenfalls die Arbeit Nagelsmanns – auch in Bezug auf die viel diskutierte Entscheidung pro Manuel Neuer im Tor der Nationalmannschaft. Vogts: Die Abwehrspieler sind es gewohnt, mit Manuel zu spielen. Es ist sehr, sehr wichtig, dass gerade in der Defensive eine gewisse Ordnung herrscht. Es spricht für den Trainer, dass er Manuel dieses Vertrauen wieder geben wird.
Marc-André ter Stegen muss sich nun mit dem Platz auf der Bank begnügen.
Klinsmanns Auftaktsieg-Wunsch
Für Klinsmann brauche es natürlich einen Sieg im Auftaktspiel gegen Schottland (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV), dann sei aber alles möglich. Du brauchst einen Dreier gleich am Anfang, um die Stimmung hochzubringen, dann könne eine Euphorie entstehen.
Zwar erwarte Klinsmann keine Kopie des Sommermärchens 2006, bei dem er als Bundestrainer tätig war: Jede Zeit ist anders, jede Situation eine andere. Aber: Als Gastgeber habe Deutschland die Möglichkeit, nach Covid wieder ein bisschen Leben reinzubringen und dass wieder positive Laune ausgestrahlt wird. Wir wünschen uns alle, dass es ein großes Fest wird.
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