Neuer Fenerbahçe-Trainer: José Mourinho baggert an Real-Star

Der Special One übernimmt: Mourinho wird neuer Trainer bei Fenerbahçe

Der portugiesische Trainer José Mourinho ist offiziell neuer Trainer des türkischen Spitzenklubs Fenerbahçe. Bei seinem Empfang in Istanbul wurde er von den Fans frenetisch gefeiert. Tausende waren am Sonntagabend gekommen, entzündeten Bengalos und skandierten immer wieder seinen Namen.

Jetzt geht es für The Special One an die Arbeit. Für die kommende Süper-Lig-Saison muss eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammengestellt werden.

Mourinho baggert an Real-Star: Zukunft von Arda Güler bei Fenerbahçe?

Bei seinem ersten Auftritt als Fenerbahçe-Trainer machte Mourinho bereits erste Ankündigungen bezüglich seiner Transferpläne. Eine mögliche Neuverpflichtung könnte der 19-jährige türkische Nationalspieler Arda Güler sein, der von Real Madrid nach Fenerbahçe zurückkehren könnte. Wenn Arda Güler auf Leihbasis zu Fenerbahçe zurückkehren möchte und Madrid 75 Prozent seines Gehalts zahlt, möchte ich ihn auf jeden Fall in meiner Mannschaft haben, sagte Mourinho auf seiner ersten Pressekonferenz bei Fenerbahçe.

Der junge Spieler hatte seinen Jugendverein im vergangenen Sommer für 20 Millionen Euro Richtung Real Madrid verlassen. In der spanischen Presse wurde bereits über eine mögliche Leihe des türkischen Nationalspielers spekuliert, dass er woanders Spielpraxis sammeln könnte. Real-Trainer Carlo Ancelotti hatte diese Spekulationen zuletzt einen Riegel vorgeschoben.

Mourinho weiter: Wenn er Fenerbahçe liebt, wenn er ablösefrei kommt und wenn Real Madrid das Gehalt übernimmt, können wir nicht ‚Nein‘ sagen.

Ein weiterer Spieler, der auf Mourinhos Fenerbahçe-Liste stehen soll, ist César Azpilicueta (34), berichtet die spanische Sportzeitung As. Demnach könnte sich der Portugiese um den Spanier von Atlético Madrid bemühen. Beide haben schon beim FC Chelsea erfolgreich zusammengearbeitet. Der Vertrag des Verteidigers läuft noch bis 2025.

Auf der Pressekonferenz wurde Mourinho auch auf die Möglichkeit angesprochen, seine ehemaligen Spieler Paulo Dybala (AS Rom) und Romelu Lukaku (von Chelsea an Rom verliehen) in die Türkei zu holen. Dies schloss er aber aus.