Neues Rätsel um Noah Darvich: Warum spielt Deutschlands U19-Kapitän bei Barça so selten?

Neues Rätsel um Noah Darvich: Warum spielt Deutschlands U19-Kapitän bei Barça so selten?

Der deutsche Fußball-Nachwuchsspieler Noah Darvich ist ein Rätsel für viele Experten und Fans. Als Kapitän der U19-Nationalmannschaft Deutschlands galt er als einer der größten Talente im deutschen Fußball. Doch seit seinem Wechsel zu FC Barcelona spielt Darvich nur selten für den spanischen Top-Klub. Die Frage, die sich vielen stellt, lautet: Warum? Ist es ein Problem mit der Taktik, mit der Konkurrenz oder mit Darvich selbst? In diesem Artikel wollen wir den Hintergründen nachgehen und versuchen, das Rätsel um Noah Darvich zu lösen.

Noah Darvichs mysteriöser Abstieg: Warum spielt Deutschlands U-Kapitän bei Barça so selten?

Vom Stammspieler zum Reservisten: Der 18-jährige Noah Darvich gehört zweifelsohne zu Deutschlands besten Talenten. Als U-17-Welt- und Europameister 2023 und Kapitän der deutschen U-19 hat er sich bereits einen Namen gemacht. Der Wechsel zum großen FC Barcelona schien der nächste logische Schritt zu sein. Doch aktuell spielt er bei Barças Reservemannschaft, kommt allerdings kaum zum Einsatz.

Erstes Spiel für die deutsche U-19: Erst am Mittwoch machte der gebürtige Freiburger sein erstes Spiel für die deutsche U-19 – und glänzte als Kapitän direkt mit einem Assist. Weniger rund läuft es jedoch auf Vereinsebene.

153 Spielminuten in sieben Spieltagen: Nach sieben Spieltagen der Primera Federación (dritthöchste Spielklasse Spaniens) steht Darvich bei nur 153 Spielminuten – verteilt auf fünf Einsätze. Meist darf das deutsche Offensivtalent also nur kurz mitmachen, spielt keine wichtige Rolle bei Barça Atlètic.

Vor wenigen Monaten: Ganze 25-mal stand Darvich 2023-24 für die Katalanen auf dem Platz, traf dabei dreimal und legte zwei Treffer auf. Vor wenigen Monaten gab es dann den Trainerwechsel, Albert Sánchez (37) übernahm von Rafa Márquez (45). Hält der neue Coach vielleicht weniger von Darvich als sein Vorgänger?

Zuversichtlich trotz Eingewöhnungsschwierigkeiten: Laut der spanischen Zeitschrift „Mundo Deportivo“ soll der Youngster zuversichtlich sein, sich auch unter Sánchez wieder ins Team zu spielen. Darvich wisse, „dass er noch einen weiten Weg vor sich hat und dass, auch wenn seine Eingewöhnung in die Mannschaft nicht so schnell verläuft, wie er es sich erhofft hatte, die besten Momente noch vor ihm liegen“.

Aus deutscher Sicht: Aus deutscher Sicht ist ihm das auf jeden Fall zu wünschen. Zunächst einmal hat Darvich die Gelegenheit, sich mit der DFB-U-19 weiter ins Rampenlicht zu spielen. Im Rahmen der Vorbereitung auf die EM-Quali geht es am Samstag (10 Uhr, YouTube) gegen Rumänien und am Dienstag (14 Uhr, YouTube) gegen Norwegen.