Neu-Trainer setzt auf Offensiv-Spektakel: Rangnick-Klon soll Köln in die Bundesliga führen
Die Fußball-Welt von Köln hält den Atem an: Der neue Trainer des 1. FC Köln hat seine Ziele für die kommende Saison bekanntgegeben. Und diese lassen keine Zweifel daran, dass die Fans in der Rheinarena in Zukunft ein Offensiv-Spektakel erleben werden. Der neue Coach, der als Rangnick-Klon gehandelt wird, will die Mannschaft mit seinem taktischen Know-how zurück in die Bundesliga führen. Die Frage bleibt jedoch, ob der neue Trainer tatsächlich das Zeug zum Erfolg hat. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, ob die Köln-Fans Grund zum Feiern haben werden.
Der 1. FC Köln ist wieder im Attacke-Modus!
Sportchef Christian Keller (45) legte vor: Die vergangenen drei Wochen waren die besten seiner mehr als zweijährigen Amtszeit. Trotz des Abstiegs und der Transfersperre hielt er viele Stars.
Luca Waldschmidt (28) und Mark Uth (32) verlängerten, u. a. Timo Hübers (27), Eric Martel (22) und Jan Thielmann (22) verzichteten auf ihre Ausstiegsklauseln. Und mit Gerhard Struber (47) hat er einen Trainer gefunden, der zum FC und zur Mannschaft passt.
„Vor Dänen brauchen wir uns nicht zu fürchten“
Quelle: MagentaTV, 26.06.2024
Der Österreicher steht für Power-Fußball. Ralf Rangnick (65) hatte ihn im RB-Kosmos aufblühen lassen. Zuletzt war er Trainer der Salzburger Profis. Nach seiner Entlassung auf Platz eins im April verspielte RB die Meisterschaft. Struber, der Rangnick-Klon, steht für Offensiv-Spektakel.
„Wir wollen proaktiv agieren, gepaart mit einer hohen Intensität“, kündigt er an. „Wir wollen aktiv und vertikal Fußball spielen und uns mental viel zutrauen. Das ist mir ganz wichtig.“
Klingt wie bis Ende vergangenen Jahres unter Kölns Ex-Trainer Steffen Baumgart (52/jetzt HSV).
Zielsetzung: Aufstieg!
Für den neuen Trainer, der sich seit Montag mit dem FC auf die 2. Liga vorbereitet, „gibt es irrsinnig viele Chancen“, den FC wieder dort zu positionieren, wo ihn die Fans sehen: „Das ist die Bundesliga!“
Keller stimmt ein: „Wir spielen in einer Liga, in der wir nicht spielen wollen. Der schnellstmögliche Wiederaufstieg ist das Ziel.“
Mit dem neuen Fokus wird der hausgemachte Absturz des Klubs vorerst kaschiert. Das lässt die Chancen für die Umsturz-Initiative von Ex-Profi Dieter Prestin (67) schwinden.
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