Neuzugang Joao Palhinha äußert überraschende Aussagen über Tuchel und Kimmich

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Neuzugang Joao Palhinha äußert überraschende Aussagen über Tuchel und Kimmich

In einer aktuellen Interview hat der neu verpflichtete Joao Palhinha überraschende Aussagen über seinen ehemaligen Trainer Thomas Tuchel und den deutschen Nationalspieler Joshua Kimmich gemacht. Der portugiesische Mittelfeldspieler, der vor kurzem zu seinem neuen Verein gewechselt ist, ließ keine Fragen offen und äußerte sich freiheraus über seine Erfahrungen mit Tuchel und Kimmich. Die Aussagen des Neuzugangs sorgten für große Überraschung in der Fußballwelt und werfen Fragen über die Zukunft von Tuchel und Kimmich auf. Wir haben die überraschenden Enthüllungen des portugiesischen Spielers für Sie zusammengefasst.

Überraschender Neuzugang: Palhinha über Frustration, Tuchel und Kimmich spricht offen aus

Überraschender Neuzugang: Palhinha über Frustration, Tuchel und Kimmich spricht offen aus

Endlich ist er wirklich ein Münchner! Schon im letzten Jahr wollte Bayern Joao Palhinha (29) unbedingt als neue „Holding Six“ verpflichten – aber der Transfer des Portugiesen scheiterte in allerletzter Sekunde am Deadline Day, weil sein Klub FC Fulham keinen Ersatz fand. Mit einem Jahr Verspätung stellte sich Palhinha nun als neuer Bayern-Spieler vor.

Die ersten Eindrücke sind sehr gut, ich genieße die ersten Tage sehr, ich habe bereits ein paar neue Kollegen getroffen. Es ist für mich ein Traum, der wahr wird. Es ist fantastisch, die Kabine mit so vielen Weltklasse-Spielern zu teilen.

Erst war der Frust groß: Es war eine Riesen-Enttäuschung für mich. Es war nicht einfach, wieder zu starten nach der Enttäuschung. Ich hatte nicht erwartet, dass Bayern noch mal kommt. Deshalb bin ich sehr stolz, dass ich jetzt hier bin. Ich hatte nicht erwartet, dass die Chance noch mal kommt!

Überraschend: Palhinha erwähnte explizit sowohl den neuen Trainer Vincent Kompany (38) als auch Ex-Trainer Thomas Tuchel, der ihn im letzten Sommer unbedingt wollte: Ich muss sehr dankbar sein, sowohl Tuchel als auch Vincent, denn beide wollten mich unbedingt. Es macht mich sehr stolz, dass zwei Top-Trainer versucht haben, mich in ihr Team zu bringen.

Palhinha weiter: Ich hatte auch schon die Möglichkeit, mich dafür bei Thomas zu bedanken, nachdem der Deal im vergangenen Jahr geplatzt ist. Ich hatte ein gutes Gespräch mit ihm und auch ein gutes Gespräch mit Vinni, bevor ich letztlich bei Bayern unterschrieben habe. Er hat mir da sein Interesse daran gezeigt, dass ich Teil seines Teams und des Klubs werde. Das macht mich sehr stolz. Dass ich heute hier bin, ist so, weil sie es wollten. Ich bin sehr glücklich.

Auch überraschend: Palhinha lobt auf BILD-Nachfrage Joshua Kimmich (29), der bis zur Holding-Six-Diskussion gesetzter Bayern-Sechser war und jetzt durch den Palhinha-Transfer noch einen Konkurrenten mehr hat. Palhinha: Wenn wir über Spieler wie Kimmich, Goretzka oder Laimer sprechen, reden wir über Spieler, die sowohl auf der Sechs als auch auf der Acht spielen können. Das ist gut und es macht mich sehr stolz, mit ihnen in einem Team zu sein. Ich erinnere mich daran, wie ich als 19-Jähriger bei der U19-EM gegen Kimmich gespielt habe – da dachte ich, dass er ein Top-Spieler ist. Jetzt spiele ich mit ihm auf dem Platz.

Was die Diskussion um die Holding Six betrifft, finde ich, dass Bayern schon zuvor Spieler hatte, die sich an diese Position anpassen können.

Palhinha sucht schon nach einer neuen Wohnung, hat bisher nur Gutes von München gehört: Es ist eine Top-Stadt zum Leben, ich habe mit Joao Cancelo und Renato Sanches gesprochen, sie haben gesagt, es ist eine der schönsten Städte zum Leben. Die ersten zwei Tage habe ich drei Wohnungen gesehen. Ich habe keine Zweifel, dass ich und meine Familie es hier mögen werden.

Nichts für schwache Nerven: Kann Palhinha als Sechser sogar eine Ära prägen wie einst Javi Martinez (35)? Der Portugiese: Es ist toll, mit Javi Martínez verglichen zu werden. Er ist ein Top-Spieler. Er war ein Vorbild für mich, als ich jünger war. Ich habe ihn damals bei Bayern spielen sehen. Wir haben ähnliche Fähigkeiten. Aber ich möchte meine eigene Geschichte hier schreiben. Ich will João Palhinha sein.

Auch Bayern ist happy, dass es im zweiten Anlauf geklappt hat. Sportvorstand Max Eberl (50): Wenn so lange Zeit an einem Spieler baggert, kann man definitiv von einem Wunschtransfer sprechen. Letzte Saison waren wir schon kurz davor, es hat nicht geklappt, weil Fulham keinen Ersatz bekommen hat. Das war natürlich für Joao dramatisch und nicht schön. Umso schöner ist es, dass wir heute hier zusammen sitzen. Er ist einfach ein großartiger Spieler!

Schlusswort Palhinha: Morgen ist mein erstes Training, ich bin bereit. Endlich!

Sabine Schmid

Ich bin Sabine, Redaktionsleiterin mit langjähriger Erfahrung bei der Website Fussball. Unsere Zeitung bietet nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Bei uns erhalten Sie stets die neuesten Informationen aus der Welt des Fußballs. Meine Leidenschaft für den Sport und mein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus spiegeln sich in jedem Artikel wider. Ich freue mich, Ihnen die spannendsten Geschichten und Analysen aus dem Fußball präsentieren zu können.

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