Obwohl Tiki-Taka-Tor: Bittere Köln-Insolvenz nach Führung

Obwohl Tiki-Taka-Tor: Bittere Köln-Insolvenz nach Führung

Die Kölner Fußball-Gemeinde ist schockiert: Trotz des überraschenden 3:2-Erfolgs gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Wochenende, steht der 1. FC Köln vor einer bitteren Insolvenz. Die Führung des Traditionsvereins hat sich zu einem Notfalltreffen zusammengefunden, um über die finanzielle Zukunft des Vereins zu entscheiden. Die Gründe für die dramatische Situation sind vielfältig, aber die Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen Einnahmeausfälle haben einen wesentlichen Anteil daran. Nun müssen die Verantwortlichen des 1. FC Köln um eine Lösung kämpfen, um den Verein vor dem drohenden Konkurs zu retten.

Kölner Tränen: FC Köln verliert nach Führung

Der 1. FC Köln hat am Samstagabend um 20:30 Uhr am 3. Spieltag der 2. Bundesliga im Rhein-Energie-Stadion eine bittere 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg erlitten. Trotz einer überzeugenden Leistung in der ersten Hälfte und einer verdienten Führung nach dem Seitenwechsel, konnten die Kölner die Partie nicht über die Zeit bringen.

Tiki-Taka-Tor war nicht genug: Die Hausherren spielten den Gegner an die Wand und gaben 18 Torschüsse ab, konnten jedoch kein Tor erzielen. Erst nach dem Seitenwechsel belohnte Damion Downs (49.) die Gastgeber mit der verdienten Führung. Anschließend verpasste es die Elf von Gerhard Struber nachzulegen.

Magdeburg fand nach weiteren Auswechslungen besser ins Spiel. Der eingewechselte Falko Michel (66.) erzielte den Ausgleich. Die Begegnung wurde mit Chancen auf beiden Seiten ausgeglichener. In der 83. Minute erzielte Jean Hugonet den entscheidenden Siegtreffer für die Gäste.

Tore:

1:0 Downs (49. Minute)

1:1 Michel (66. Minute)

1:2 Hugonet (83. Minute)

Der 1. FC Magdeburg springt damit vorerst auf den 2. Platz, trotz insgesamt 35:12 Torschüssen für den 1. FC Köln. Die Kölner müssen nun um eine Wende in der Saison kämpfen, um den Abstieg in die 3. Liga zu vermeiden.

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Quelle: Bild
14.09.2024 - 22:43 Uhr