Pep Guardiola: Ein Job bei Jürgen Klopp wäre nicht mein Ding!

Pep Guardiola: Ein Job bei Jürgen Klopp wäre nicht mein Ding!

Der spanische Fußballtrainer Pep Guardiola hat in einem aktuellen Interview klargestellt, dass er nie als Assistent von Jürgen Klopp arbeiten würde. Der aktuelle Trainer des FC Liverpool ist für Guardiola ein großartiger Kollege, aber eine Zusammenarbeit in dieser Form kommt für ihn nicht infrage. Ein Job bei Jürgen Klopp wäre nicht mein Ding!, betonte Guardiola. Der ehemalige Trainer des FC Bayern München und des FC Barcelona ist bekannt für seine eigenen Trainingsmethoden und seine starke Persönlichkeit, die ihn zu einem der erfolgreichsten Trainer der Welt gemacht haben. Es ist daher nicht verwunderlich, dass er sich selbst als Cheftrainer sieht und keine Assistentenrolle annehmen würde.

Guardiola: Trainerjob bei Klopp wäre nicht meine Sache

Geschmäcker sind eben verschieden … Vor elf Tagen sorgte Jürgen Klopp (57) mit seiner Zukunfts-Entscheidung für die wohl größte Fußball-Überraschung des Jahres. Der Ex-Liverpool-Coach wechselt zu Red Bull, arbeitet ab Januar als „Head of Global Soccer“ beim österreichischen Konzern.

Bedeutet: An der Seitenlinie wird der Dortmunder Meistertrainer von 2011 und 2012 vorerst nicht mehr stehen. Er übernimmt eine strategische Rolle.

Pep Guardiola spricht über Zukunft und Trainerleben

Was für Pep Guardiola (53) überhaupt nicht infrage käme! Der Trainer von Manchester City wurde am Samstag auf der Pressekonferenz vor dem heutigen Spiel gegen die Wolverhampton Wanderers (15 Uhr) nach seiner Zukunft befragt. Guardiolas Vertrag läuft zum Saisonende aus.

Klar ist: Der Spanier brennt noch immer für seinen Job, will auf jeden Fall weiter Mannschaften trainieren. Und: Als Funktionär würde er dem Trainer wohl mit großer Sicherheit reinreden.

Ich mag den grünen Rasen. Der Mann mit der Krawatte zu sein, gefällt mir nicht. Ich würde meinen Trainer häufig kritisieren! Das kann ich nicht tun. Ich komme morgens immer noch gerne hierher zur Arbeit – ich liebe es! Das ist der Hauptgrund, warum ich Manager bin.

Und weiter: Ich denke an Wolves am Sonntag und die Botschaften, die ich ihnen (den Spielern, Anm. d. Red.) sagen muss, die Bilder, die ich sehen muss, das Training, das ich vorbereiten muss. Ich will Wolves unbedingt schlagen.

Auch nach unzähligen Triumphen hat Pep noch immer Titel-Hunger. Mit ManCity gewann er seit 2016 sechs Meisterschaften, zweimal den Pokal und 2023 die Champions League. In der laufenden Saison stehen die Citizens stehen nach sieben Spielen in der Premier League auf Platz zwei, liegen nur einen Zähler hinter Tabellenführer Liverpool. Und könnten mit einem Dreier gegen Wolverhampton den dritten Pflichtspielsieg in Folge einfahren.