Kruse auf Poker-Achterbahn: Ausritt, Ausritt und Aus!
Max Kruse (35) schaffte es beim 10.000 Dollar „Dealers Choice“ Event bei der World Series of Poker in Las Vegas in den dritten Tag, startete aber – bei verbliebenen elf Spielern – vom letzten Platz aus ins Titel-Rennen. Dennoch schaffte es der Ex-Nationalspieler, sich noch ein wenig nach vorn zu kämpfen, ehe er auf Platz 9 vom Tisch flog.
Immerhin: Für den starken Auftritt kassierte er 29.400 Euro. Geld, welches er sofort wieder reinvestierte.
Erst Applaus, dann Triple-Aus – Kruses Poker-Achterbahn
Nachdem Ausscheiden kaufte sich Kruse sofort in ein 600-Dollar-Event ein, flog aber relativ schnell wieder raus. Nächster Versuch: ein 1500-Dollar-Turnier. Wieder spielte er nur kurze Zeit mit, musste auch hier nach kurzer Zeit den Filz-Tisch verlassen. Hat ihn etwa das Glück nach dem Super-Lauf verlassen? Scheinbar!
Den letzten Versuch des Tages probierte er im 10.000 Dollar „Limit Hold‘em“ Event. Sie ahnen schon was passierte? Richtig. Auch hier war Ruck-zuck Schluss. Was für eine irre Achterbahnfahrt für Kruse.
Heißt im Klartext: Von den 29.400 Euro hat er direkt 12.100 Euro direkt wieder verballert. Für Kruse aber kein Problem. Der ehemalige Bundesliga-Star hat in seiner Karriere Millionen verdient und brauch sich über Geld keine Sorgen zu machen. Zudem hat er ja noch ein kleines Kohle-Polster für weitere Turniere.
Mathias Bayer auf dem Weg zur ZeroGlück
Einer, der es besser machen könnte, ist der Allgäuer Mathias Bayer. Er ist bei einem 1500 Dollar Event unter den letzten 14 Spielern, liegt im unteren Mittelfeld auf Platz 10. Er hat damit noch alle Chancen auf sein 1. Gold-Armband bei der World Series of Poker. Bayer hat aber schon 15.000 Euro sicher, 200.000 Euro gibt's für den Sieger. Zur Erinnerung: Erst im Mai gewann Bayer ein Turnier in Monte-Carlo, schnappte sich dort über 100.000 Euro. Ob seine Glückssträhne weiter anhält?
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