Phil Ivey holt sich sein 11. Gold-Armband bei der World Series of Poker
Die 10-jährige Durststrecke ist vorbei! Der 47-jährige US-Amerikaner Phil Ivey hat das 10.000 Dollar Limit 2-7 Triple Draw Championship bei der World Series of Poker in Las Vegas gewonnen und sicherte sich damit sein 11. Gold-Armband.
323.000 Euro Preisgeld winkten Ivey für seinen Sieg, aber viel wichtiger für ihn ist der Erfolg in der ewigen Rangliste der World Series of Poker. Mit seinem 11. Gold-Armband rückt Ivey auf Platz zwei vor und bleibt damit nur noch hinter seinem Landsmann Phil Hellmuth, der 17 Gold-Armbänder auf seinem Konto hat.
Der Weg zum Erfolg war jedoch nicht leicht für Ivey. Im Final-Tisch musste er sich erst einmal gegen seinen Landsmann Jason Mercier durchsetzen, bevor er ins Heads-up gegen Danny Wong ging. Dort lag Ivey zunächst zurück, aber mit einer starken Performance und etwas Karten-Glück konnte er sich schließlich durchsetzen und seinen Kontrahenten ausspielen.
Ein weiterer Spieler, der in Las Vegas auf sich aufmerksam gemacht hat, ist der Deutsche Samuel Ju. Der 40-jährige Senkrechtstarter sorgte bei der Triton Serie Ende Mai in Montenegro für Aufsehen und gewann über 1,5 Millionen Euro. Ob er seinen Erfolg auch in Las Vegas wiederholen kann, bleibt abzuwarten.
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