Schlechte Nachrichten für Borussia Dortmund
Ein Geheimtreffen zwischen Ex-Bayern-Trainer Thomas Tuchel und dem neuen Anteilseigner von Manchester United, Jim Ratcliffe, hat am vergangenen Dienstag in Monaco stattgefunden. Nach Sport Bild-Informationen soll der britische Milliardär sich Tuchels Visionen für die Zukunft von United angehört haben, um eine Zusammenarbeit für die anstehende Saison auszuloten.
Der deutsche Trainer soll dabei seine Pläne offengelegt haben, falls er im Falle einer Entlassung von Erik ten Hag den Trainer-Posten übernehmen dürfte. Ein Plan betrifft ausgerechnet Dortmund-Leihspieler Jadon Sancho.
Tuchels Pläne für Sancho und Mount
Demnach soll Tuchel dem United-Mitbesitzer aufgeführt haben, wie er die sportlichen United-Problemfälle Sancho sowie Mason Mount wieder in die Spur bekommt. Für Sancho zahlte Manchester 2021 für 85 Millionen Euro an Dortmund, für Mount 2023 immerhin 64 Millionen Euro an Chelsea. Beide Profis konnten unter ten Hag die hohen Erwartungen nicht erfüllen, blieben weit unter ihren Leistungen bei ihren Ex-Klubs.
Tuchel soll sich bei seiner Argumentation in den Gesprächen für seine Pläne mit Sancho und Mount auch auf die Chelsea-Zeit berufen haben. Demnach habe Tuchel Nationalverteidiger Antonio Rüdiger als Beleg dafür angeführt, dass es ihm schon in der Vergangenheit gelang, Profis mit großem Potential wieder zu Topleistungen zu bringen.
Konsequenzen für Borussia Dortmund
Für die Borussia ist diese Entwicklung bitter, da sie Sancho gerne ein weiteres Jahr leihen möchte. Auch der Profi selbst soll sich nach dem zwischenzeitlichen Karriere-Knick in Manchester und seiner guten BVB-Saison mit dem Einzug ins Champions-League-Finale eine weitere Spielzeit in Dortmund vorstellen können. Ein neuer United-Trainer Tuchel würde den Sancho-Deal beträchtlich erschweren.
Es bleibt abzuwarten, ob Erik ten Hag seinen Vertrag in Manchester bis 2025 erfüllen wird. Sollte dies der Fall sein, würde das die Chancen auf eine Sancho-Zukunft beim BVB erheblich steigern.
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