Premier League: Zwei Spitzenklubs setzen nun auf Adrien Rabiot

Premier League: Zwei Spitzenklubs setzen nun auf Adrien Rabiot

Die englische Premier League bereitet sich auf einen weiteren Transfer-Coup vor. Zwei absolute Spitzenklubs des Landes haben ihr Augenmerk auf den französischen Mittelfeldspieler Adrien Rabiot gerichtet. Der 26-Jährige gilt als einer der besten Spieler auf seiner Position und wird von vielen Experten als Wunschgast in der Premier League gehandelt. Nachdem Rabiot in dieser Saison bei Juventus Turin nicht immer überzeugen konnte, gibt es nun Gerüchte über einen möglichen Wechsel nach England. Die Frage ist, welche der beiden Top-Klubs am Ende die Oberhand gewinnt und Rabiot nach England lockt.

Premier League: Zwei Spitzenklubs setzen nun auf Adrien Rabiot in der Transfer-Saison auf heißen Brenner

Routiniert, weltklasse, vereinslos … Frankreichs Nationalspieler Adrien Rabiot (29) hat nach dem Auslaufen seines Vertrags bei Juventus Turin immer noch keinen Verein. Das könnte sich laut dem Online-Portal „Givemesport“ aber schon bald ändern. Der FC Arsenal und Manchester United wollen nun ernst machen, im Werben um den Mittelfeld-Star.

Das Problem: Sein Berater verlangt für Rabiot ein Wochengehalt von rund 260.000 Euro. Arsenal mit Interesse an Rabiot! Es stellt sich beide Klubs nur die Frage: Wie lange braucht er, um wieder die nötige Wettkampfhärte zu erlangen?

Beide Teams könnten ihn sehr gut gebrauchen. Bei Arsenal fällt Star-Einkauf Mikel Merino noch bis mindestens Ende Oktober mit einer Schulterverletzung aus. Bei ManUnited ist man (mal wieder) schlecht in die Saison gestartet und Ex-Weltklassespieler Casemiro (32) nur noch ein Schatten besserer Tage.

Seitdem klar war, dass sein Vertrag in Turin nicht verlängert werden würde, wurde er mit beinahe fast allen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Am hartnäckigsten hielten sich die Gerüchte um einen Wechsel zu Newcastle United oder dem AC Mailand. Beide Transfers scheiterten am Geld.

Daran wäre ein Transfer nach Saudi-Arabien nicht gescheitert, hier lag es am fehlenden Interesse des Spielers. Ob ein Last-Minute-Transfer nach England nun doch zustande kommt, wird zum einen an Rabiots Fitness-Zustand liegen und zum anderen, ob er inzwischen bereit ist, finanzielle Kompromisse einzugehen.

Die Zeit wird allmählich knapp für Rabiot, wenn er in diesem Jahr noch auf höchstem Niveau regelmäßig spielen will. Auch seinen Platz im Nationalteam hat er vorerst verloren. Für die Nations-League-Spiele gegen Italien (1:3) und Belgien (2:0) wurde er von Nationaltrainer Didier Deschamps (56) nicht nominiert.

Präsentiert er nicht bald einen neuen Verein, wird es dabei auch zukünftig bleiben. Die Frage bleibt, ob Rabiot bald einen neuen Verein findet und seine Karriere auf höchstem Niveau fortsetzen kann.