Im Madrider Stadion ist ein Skandal passiert, der die Fußballwelt in Aufruhr versetzt hat. Der englische Nationalspieler Jude Bellingham hat während des Spiels des Real Madrid gegen den FC Valladolid den Schiedsrichter mit einem unhöflichen Ausdruck beleidigt. Als der Unparteiische eine Entscheidung traf, die dem Real Madrid nicht passte, explodierte Bellingham und rief Ein Stück Scheiße! in Richtung des Schiedsrichters. Diese Beleidigung sorgte für Aufregung auf und neben dem Platz. Wir werden in diesem Artikel die Hintergründe und Folgen dieser Eskalation analysieren.
Schwere Entgleisung von Jude Bellingham: Ein Stück Scheiße! gegen Schiedsrichter
Der Ex-BVB-Star Jude Bellingham (21) verlor während des Duells Real Madrids gegen Espanyol (4:1) am Samstag komplett die Fassung und beschimpfte den Schiedsrichter José Luis Munuera Montero (41) in einem für ihn typischen Ausbruch.
Als Bellingham in der 81. Minute nach einem Zweikampf mit José Gragera (24) gefoult fühlte, blieb ein Pfiff aus, stattdessen bestrafte der Schiedsrichter ihn mit einer Gelben Karte wegen Meckerns. Der Engländer reagierte wütend und rief dem Unparteiischen zu: Du bist ein Stück Sch!
Der Schiedsrichter schien den Ausbruch nicht mitbekommen zu haben, was für Bellingham glücklicherweise bedeutete, dass er nicht vom Platz gestellt wurde. Ansonsten hätte er sich über einen Platzverweis wohl nicht beschweren können.
Auch nach Abpfiff gab es zwischen Real-Star Bellingham und Schiri Munuera Montero (r.) noch Gesprächsbedarf. Die Fans reagierten ungläubig und schrieben: Er muss bestraft werden und Wie kann er nicht gesperrt werden? Einige erinnerten sich auch an Bellinghams Zeit bei Borussia Dortmund, als er ähnliche Probleme mit Schiedsrichtern hatte.
Bellingham: Schiri-Probleme auch beim BVB
Schon als er noch beim BVB spielte, scheute sich Bellingham nicht davor, die Schiedsrichter zu kritisieren. Besonders ein Kommentar dürfte allen Bundesliga-Fans noch im Gedächtnis sein.
Im Dezember 2021 verloren die Dortmunder knapp den Klassiker gegen den FC Bayern (2:3), nachdem Robert Lewandowski (36) den Münchner Siegtreffer durch einen späten Handelfmeter markiert hatte. Schiedsrichter Felix Zwayer (43) hatte nach einem VAR-Check auf den Punkt gezeigt – zum großen Unmut der Schwarz-Gelben.
Nach der Partie monierte Bellingham: Man kann sich viele Entscheidungen in diesem Spiel ansehen, wenn man einem Schiedsrichter, der schon einmal ein Spiel manipuliert hat, das größte Spiel in Deutschland gibt, was erwartet man dann? Für diesen Kommentar musste der Engländer damals eine Strafe von 40 000 Euro zahlen.
Wird Bellingham jetzt wieder wegen eines Schiri-Konflikts zur Kasse gebeten?
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