Real Madrid: Ronaldo, Bellingham jetzt Mbappé – Wie Pérez Stars lockt

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Kylian Mbappé wechselt zu Real Madrid - der nächste Coup von Florentino Pérez

Nach mehr als zwei Jahren Anlauf ist es endlich fix: Kylian Mbappé (25) wechselt ablösefrei von Paris Saint-Germain zu Real Madrid. Der Transfer des Weltstars ist für Reals legendären Klub-Boss Florentino Pérez (77) der nächste Coup in einer Woche, die beispielhaft für seine Arbeit steht.

Alle Stars an Bord

Alle Stars an Bord

Für Pérez ist dies der nächste Schachzug, um Reals Status als größter Fußball-Klub der Welt zu zementieren. Erst der 2:0-Sieg im Champions-League-Finale gegen Dortmund und damit der inzwischen sechste Henkelpott in den vergangenen zehn Jahren. Dann das grüne Licht für Mbappé und den jetzt schon größten Transfer des Sommers – nur ein Jahr nachdem sich Pérez schon 2023 mit Jude Bellingham (20/vom BVB) die heißeste Transfer-Aktie sicherte.

Florentino Pérez - der Mann hinter dem Erfolg

Seine Karriere im Klub begann damit, dass der aktuell mächtigste Klub-Boss der Welt unterschätzt wurde und entgegen aller Erwartungen Luís Figo (51) für 116 Mio. Mark von Erzrivale Barcelona holte. In der Folge holte Pérez nach und nach die „Galaktischen“ Zidane, Beckham und Ronaldo. Dank geschickter Grundstück-Deals rund um den Neubau des Trainingsgeländes nahm er zudem 300 Mio. Euro ein und sanierte so den Klub. Wegen Erfolglosigkeit trat er 2006 zurück, ist aber seit 2009 wieder im Amt – und machte weiter: Er holte u. a. Cristiano Ronaldo (39), Karim Benzema (36) und Xabi Alonso (42).

Die Vorstellung der Zugänge - ein wichtiger Teil des Erfolgs

Die Vorstellung der Zugänge - ein wichtiger Teil des Erfolgs

Ein Pérez-Werkzeug dafür ist die Vorstellung der Zugänge. Egal, ob die ersten Fotos im Trikot und im Stadion, das Begrüßen der Fans oder der Gang an den Trophäenschrank im Real-Museum: Alles ist auf die Minute durchgeplant und soll den Glanz des Vereins vermitteln.

Das Essen mit der Familie - ein wichtiger Teil des Willkommens

Nicht nur die Vorstellung ist wichtig, sondern auch das Essen mit der Familie des neuen Spielers. Dazu lädt Pérez die Familie seiner Neuverpflichtung ein – bis zu den Großeltern. Die gesamte Vereinsführung ist im Restaurant dabei, kommt mit den Verwandten und Vertrauten des Profis ins Gespräch. Insider sprechen von einem der schönsten Anlässe, die man im europäischen Fußball erleben kann.

Bei Transfers haben er, seine rechte Hand, Geschäftsführer José Ángel Sánchez (57), und Chefscout Juni Calafat (51) eine perfekte Mischung aus teuren, jungen Superstars wie Bellingham, ablösefreien, gestandenen Spielern wie Alaba und frühzeitig entdeckten Top-Talenten wie Vini Jr entwickelt. So ergibt sich für die vergangenen zehn Jahre ein Transfer-Minus von rund 250 Mio. Euro – weit weniger als bei Scheich-Klubs wie Man City oder Paris (jeweils rund eine Milliarde Minus).

Barbara Müller

Ich bin Barbara, eine leidenschaftliche Expertin für Fußball und Autorin auf der Website Fussball. Als Teil des Teams dieses Online-Portals teile ich nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Meine Begeisterung für den Fußball spiegelt sich in meinen informativen und gut recherchierten Artikeln wider, die die Leser stets auf dem neuesten Stand halten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen sorge ich dafür, dass die Leser stets fundierte und interessante Einblicke in die Fußballwelt erhalten.

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