Reicht Borussia Mönchengladbach den Bosse-Beschwerden noch aus?

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Reicht Borussia Mönchengladbach den Bosse-Beschwerden noch aus?

Die Frage, ob der Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach den Bosse-Beschwerden noch ausreichend entgegentritt, beschäftigt derzeit die Fans und Experten gleichermaßen. Nachdem der einstige Erfolgstrainer Marco Rose den Verein verlassen hat, sind die Erwartungen an die neue Trainergeneration hoch. Doch trotz einiger positiver Ansätze in den letzten Spielen, bleiben die Kritiken an der Mannschaft und dem Trainerstab bestehen. Die Frage nach der Zukunft des Teams bleibt damit weiterhin offen. In diesem Artikel wollen wir uns genauer mit der Situation auseinandersetzen und analysieren, ob Borussia Mönchengladbach den Bosse-Beschwerden noch ausreichend entgegentritt.

Gladbach sagt Abschied von Schippers: Wie viele Bosse kann Gladbach noch vertragen?

Nach knapp einer Stunde musste Präsident Rainer Bonhof (72) feststellen, dass auch er Gladbachs nächstes Bosse-Beben nicht verhindern kann. Als Geschäftsführer Stephan Schippers (56) der Klub-Führung nach dem 33. Spieltag der vergangenen Saison seinen sofortigen Abschiedswunsch mitteilte, kam es noch zu mehreren Umstimmungsversuchen – vergeblich.

„Natürlich haben wir noch mal versucht, Stephan zu halten, da war ich nicht der Einzige“, sagt Bonhof. „Am Ende wurde aber relativ schnell klar: Da ist nichts mehr zu machen, sodass wir seinem Wunsch nach reif­licher Überlegung zugestimmt haben.“

Ein wichtiger Teil des Wachstums

Ein wichtiger Teil des Wachstums

Schippers war 25 Jahre lang als Finanz-Chef wesentlich für das Wachstum des Vereins verantwortlich. Er führte Gladbach nach seinem Amtsantritt 1999 aus einer Schuldenfalle von weit über 20 Millionen Euro bis in die Champions League. Ein Kernsatz seiner Ära: „Wir sind nicht reich, aber gesund.“

Die Frage aller Fans

Die Frage aller Fans

Die meisten Fans stellten sich bei der Nachricht sofort die gleiche Frage: Wie viele Bosse-Beben verträgt Gladbach noch?

„Ich sehe hier keine Bosse-Beben“, sagt Bonhof zu SPORT BILD. „Wir haben eine wunderbare Kontinuität in unserer Klub-Historie gehabt mit Rolf Königs, Stefan Schippers und auch Siegfried Söllner. Alle drei waren Architekten des Borussia Parks. Das Paket Borussia, das jetzt steht, ist ihr Gebilde, auf dem wir nun weiter die Zukunft aufbauen.“

Die Zukunft in Sicht

Die Zukunft in Sicht

Das neue Präsidium zeigt sich nahbar und kommunikativ, mischte sich im Trainingslager immer wieder unter die Fans und besprach sich fast täglich in Sitzungen mit der sportlichen Führung um Geschäftsführer Roland Virkus (57) und Sponsoren.

Bonhof: „Es tut natürlich weh, weil man mit Stephan nach langen Jahren einen Kopf und eine Leitfigur freigegeben hat. Es ist aber nicht vonnöten, den Kopf in den Sand zu stecken. Im Gegenteil: Wir wollen auch in etwas veränderter Konstellation richtig angreifen!“

Die Zukunft von Borussia Mönchengladbach soll mit neuen Führungskräften und frischen Talenten gelingen. Die sportliche Zeitenwende soll gelingen!

Martin Fischer

Ich bin Martin, ein Journalist für die Webseite Fussball, die sich auf nationale und internationale Sportnachrichten spezialisiert hat. Mit meiner strengen Objektivität liefere ich stets die neuesten Informationen aus der Welt des Sports. Meine Leidenschaft für Fußball treibt mich an, die Leser mit fundierten und aktuellen Berichten zu versorgen. Meine langjährige Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, die Leser stets auf dem Laufenden zu halten und ihnen eine verlässliche Quelle für Sportnachrichten zu bieten.

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