SC Magdeburg: Bennet Wiegert begegnet Luxus-Problemen auf dem Weg zum luxuriösen Klub Szeged

Index

SC Magdeburg: Bennet Wiegert begegnet Luxus-Problemen auf dem Weg zum luxuriösen Klub Szeged

Der SC Magdeburg steht vor einer großen Herausforderung: der Qualifikation für den luxuriösen ungarischen Klub Szeged. Doch vorher muss sich der deutsche Handball-Rekordmeister mit einem anderen Problem auseinandersetzen: den Luxus-Problemen des eigenen Teams. Der Trainer Bennet Wiegert muss sich mit der Frage auseinandersetzen, wie er seine Spieler bestmöglich auf den Gegner vorbereiten kann, ohne dass sie sich von den Anforderungen des Spielbetriebs überfordert fühlen. Die Frage ist, ob der SC Magdeburg seine Luxus-Probleme in den Griff bekommen kann, um sich auf den wichtigen Auftritt in Szeged vorzubereiten.

SC Magdeburg-Coach Bennet Wiegert auf Luxusproblem-Suche im Weg zum luxuriösen Klub Szeged

SCM-Trainer Bennet Wiegert (42) ist wieder im Erfolgsmodus! Während der Vorbereitung hatte der Coach noch über die vielen Verletzten und die Schwierigkeiten aufgrund der Olympischen Spiele gejammert. Schnee von gestern!

Zur Personallage vor dem Champions-League-Auftakt am Donnerstag (18.45 Uhr/Dyn) in Szeged sagt Wiegert: „Wir sind weiter ohne Tim Hornke, ohne Felix Claar und ohne Oscar Bergendahl. Ja, ein Ausfall ist immer Mist und immer schwierig zu kompensieren, aber das ist ein Luxusproblem beim SC Magdeburg. Wir haben weiter 16 Spieler, die aufs Spielprotokoll können. 16 sehr gute Handballer.“

Das stimmt ohne Zweifel. Und auch über den erneut maximal vollen Terminkalender will Wiegert sich nicht beschweren. Im Gegenteil. „Das ist wirklich ein Luxus, dass wir diese ganzen Wettbewerbe spielen dürfen, dass wir uns diese ganzen Wettbewerbe erarbeitet haben. Wir werden uns das irgendwann angucken und sagen: Mensch, hätten wir nicht gerne mehr Spiele? Auch das wird mal dazu gehören“, sinniert der gebürtige Magdeburger.

Die Herausforderung Szeged

Die Herausforderung Szeged

Jetzt wartet aber erst mal der Top-Klub aus Ungarn. „Wir haben eine Hammer-Gruppe und Szeged ist jetzt schon so ein richtiger Gradmesser, weil ich sagen muss, dass dieser Kader auf jeden Fall auch Champions-League-Final-Four-Niveau hat“, fasst der Star-Trainer zusammen.

Die Entwicklung bei Szeged findet Wiegert beeindruckend: „Sie rüsten munter weiter auf. Für mich eines der vielleicht interessantesten Handball-Projekte in Europa. Die hauen da unheimlich rein und wollen da sicherlich unbedingt kurz-, mittelfristig die Champions League gewinnen.“

Der Magdeburg-Coach fügt hinzu: „Das merkt man auch mit dieser Arena. Das ist für mich wahrscheinlich die modernste Handball-Arena Europas. Eine der wenigen Hallen, wo noch keiner von uns gespielt hat. Mal gucken, was das für eine Atmosphäre ist.“

Foto: BILD

Martin Koch

Ich bin Martin, Redakteur der Webseite Fussball. Ich berichte über nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, unseren Lesern die neuesten und relevantesten Informationen aus der Welt des Fußballs zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für den Sport und meinem journalistischen Hintergrund arbeite ich hart daran, fundierte Artikel zu verfassen, die unsere Leser informieren und unterhalten. Besuchen Sie unsere Seite, um stets am Ball zu bleiben!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up