- SC Magdeburg: Bennet Wiegert klingelt nach Supercup-Niederlage gegen Füchse Berlin die Alarmglocke
- SC Magdeburg: Wiegert klingelt die Alarmglocke nach Supercup-Niederlage gegen Füchse Berlin
- Die Nachwirkungen der Olympischen Spiele
- Die Olympischen Spiele haben unsere Spieler mental und körperlich belastet
SC Magdeburg: Bennet Wiegert klingelt nach Supercup-Niederlage gegen Füchse Berlin die Alarmglocke
Der SC Magdeburg hat im Supercup gegen die Füchse Berlin eine bittere Niederlage erlitten. Nach dem 34:31-Erfolg der Hauptstädter klingelt Bennet Wiegert, Trainer des SC Magdeburg, die Alarmglocke. Der Coach analysiert die Leistung seiner Mannschaft und erkennt, dass es noch viel Arbeit zu verrichten gibt, wenn das Team in dieser Saison erfolgreich sein will. Die Niederlage gegen die Füchse Berlin hat gezeigt, dass der SC Magdeburg noch nicht auf dem Niveau ist, das notwendig ist, um in der Spitze mitzuspielen. Wiegert fordert von seinen Spielern eine bessere Leistung und mehr Konstanz, um in Zukunft erfolgreich zu sein.
SC Magdeburg: Wiegert klingelt die Alarmglocke nach Supercup-Niederlage gegen Füchse Berlin
Der SC Magdeburg hat den Supercup knapp an die Füchse Berlin verloren (30:32). Doch die Niederlage ist nicht das größte Problem von Star-Trainer Bennet Wiegert (42). Er schimpft: „Wenn Füchse-Coach Jaron Siewert sagt, er hat starke Magdeburger gesehen, dann fand ich das nicht so. Das muss ich ganz ehrlich sagen. Man hat deutlich gesehen, dass dieses Spiel, vielleicht auch in der Wertigkeit, die es hat, zu früh kommt. Für beide Mannschaften.“
Foto: BILD
Die Nachwirkungen der Olympischen Spiele
Der Grund für Wiegerts Kritik steht fest: die Nachwirkungen der Olympischen Spiele in Paris. Der SC Magdeburg hatte insgesamt neun Olympia-Fahrer, die Füchse mit Mathias Gidsel (25) und Lasse Andersson (30) zwei, die mit Dänemark aber Gold holten.
Über seine SCM-Stars sagt Wiegert gewohnt ehrlich: „Die Jungs haben zu kämpfen. Vielleicht sogar mehr mental als körperlich. Wir reden hier nicht nur von Goldmedaillengewinnern. Ich habe Leute in meiner Mannschaft, die hätten gerne eine Goldmedaille gewonnen, die sind da hingefahren mit Ambitionen. Die haben das nicht geschafft. Klar haben die damit zu kämpfen.“
Die Olympischen Spiele haben unsere Spieler mental und körperlich belastet
Wiegert ergänzt: „Ich habe Leute im Kader, die sind verletzt zurückgekommen und da würde ich gerne sagen: Junge, die nächsten sind deine Spiele. Das ist nicht die Wahrheit. Und dem muss man auch ein bisschen Platz geben. Und da jetzt das richtige Maß zu finden, wird sicherlich die Kunst des einen oder anderen Trainers in der Bundesliga sein, der viele Olympia-Fahrer hatte.“
Wiegert hätte sich mehr Zeit für seine Schützlinge gewünscht. Am Samstag startet der SCM zu Hause gegen Wetzlar (18 Uhr/Dyn) in die neue Bundesliga-Saison. „Ich finde schon, dass beide Mannschaften noch einiges zu tun haben für die Saison und ich bin froh, dass wir da jetzt noch eine Woche haben bis zum Start, weil ich die Zeit einfach dringend benötige. Zeit bräuchten wir noch mehr. Haben wir nicht. Weiß ich. Immerhin sind alle gesund geblieben. Das ist auch wichtig.“
Die Olympischen Spiele haben unsere Mannschaft beeinträchtigt
Der Star-Trainer des SC Magdeburg kritisiert die Auswirkungen der Olympischen Spiele auf seine Mannschaft. Wiegert beklagt sich über die Nachwirkungen der Olympischen Spiele in Paris, die seine Spieler mental und körperlich belastet haben.
Die Füchse Berlin haben sich zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den Supercup gesichert. Der SC Magdeburg hingegen muss sich mit der Niederlage zufriedenstellen.
Der Handball-Boss des VfL Gummersbach spricht über das Minusgeschäft in Europa.
Handball-Fest zum Saison-Start: Füchse schnappen sich erstmals Supercup
Schreibe einen Kommentar