SC Magdeburg vor Halbfinale der Handball-Weltmeisterschaft: 'Wir können Veszprém schlagen'
Die Handball-Weltmeisterschaft erreicht ihr Höhepunkt: der SC Magdeburg steht vor dem Halbfinale! Nachdem die Mannschaft um Trainer Bennet Wiegert erfolgreich die Vorrunde und die Achtelfinal-Partie gegen Island bestanden hat, wartet nun ein weiterer großer Herausforderer: der ungarische Rekordmeister Veszprém. Doch die Magdeburger sind zuversichtlich: Wir können Veszprém schlagen, lautet das Motto der Mannschaft. Ob sie tatsächlich in das Finale einziehen können, wird sich am kommenden Wochenende entscheiden.
HandballHelden SC Magdeburg auf dem Weg ins Halbfinale der Weltmeisterschaft!
Die SCM-Stars sind maximal heiß auf das Klub-WM-Finale! Am Donnerstag (19 Uhr/Solidsport) treffen die Jungs von Trainer Bennet Wiegert (42) auf den ungarischen Topklub Veszprem, der im Halbfinale Champions-League-Sieger Barcelona ausschaltete (39:34). Die Handball-Fans dürfen sich auf einen absoluten Handball-Leckerbissen freuen.
„Veszprem ist eine gute Mannschaft, so wie wir das auch sind. Ich glaube, das wird ein schwieriges Spiel, aber dass wir Veszprem schlagen können, das wissen wir, glaube ich“, sagt Neuzugang Manuel Zehnder (24) selbstbewusst auf BILD-Nachfrage.
Foto: BILD
Der „Man of the Match“ des Halbfinals gegen Al-Ahly (28:24) schiebt hinterher: „Wir müssen von Anfang an da sein. Nicht so wie gegen die Ägypter die erste Halbzeit verschlafen, sondern das über 60 Minuten gut machen und dann liegt da einiges drin“.
Foto: WITTERS
Steigt langsam die Nervosität bei den Magdeburgern? „Aktuell überwiegt schon die Vorfreude. Für solche Spiele sind wir Handballer geworden“, erklärt Tim Zechel (28). Der Kreisläufer ergänzt: „Ich glaube, jede einzelne Mannschaft, die hier ist, wäre gerne im Finale gewesen und die Möglichkeit zu haben, eine Trophäe zu gewinnen oder auch gegen Veszprem zu spielen, ist jetzt in dem Moment erst mal Vorfreude“.
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Sowohl für Zechel als auch Zehnder ist das Spiel doppelt besonders. Zehnder erklärt: „Wir kennen das beide so noch nicht. Wir haben solche Finale auf diesem Level beide noch nicht gespielt und das macht Spaß. Das ist definitiv ein Privileg, dass man dieses Finale spielen kann. Und dann gibt es hoffentlich den ersten Titel“.
Und den Eintrag in die Geschichtsbücher. Nach 2021, 2022 und 2023 wären die Magdeburger mit dem Finalsieg, das erste Team überhaupt, das die Klub-WM viermal in Folge gewinnt.
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Die heftigsten Handball-Hütten des Monats
01:56
Quelle: DYN
02.10.2024
Finanziell hat sich der Abstecher nach Ägypten schon gelohnt. Durch die Final-Teilnahme bekommt der Bundesliga-Klub mindestens 100 000 US Dollar (umgerechnet 89 810 Euro), beim erneuten Titel sogar 350 000 US-Dollar (umgerechnet 314 335 Euro).
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