Scharfes Geständnis von Ex-Schiedsrichter: Ich habe Messi keine Gelbe Karte gegeben, weil .
In einem sensationellen Interview hat ein ehemaliger Schiedsrichter ein erstaunliches Geständnis abgelegt. Der Whistle-Bläser, der in seiner aktiven Zeit bei verschiedenen Top-Spielen im Einsatz war, hat offenbart, dass er Lionel Messi während eines wichtigen Spiels keine Gelbe Karte gezeigt hat. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist: Warum hat der Schiedsrichter diese Entscheidung getroffen? Die Antwort darauf ist erstaunlich und wirft ein Schlaglicht auf die Hintergründe des Fußballs. Lesen Sie, was der Ex-Schiedsrichter erzählt und was ihn zu dieser Entscheidung bewogen hat.
Scharfes Geständnis von Ex-Schiedsrichter: Ich habe Messi keine Gelbe Karte gegeben, weil ich sein Trikot haben wollte
Brisante Beichte von Ex-Schiri Carlos Chandia (59)! Der Chilene hat zugegeben, Argentinien-Superstar Lionel Messi (37) einst mit Absicht keine Gelbe Karte gegeben zu haben. Der einfache Grund: Chandia wollte unbedingt nach dem Spiel das Trikot des achtfachen Weltfußballers.
Also schlug er Messi einen etwas kuriosen Deal vor. Die Szene passierte kurz vor Ende des Halbfinales der Copa América 2007 zwischen Argentinien und Mexiko. Die Argentinier führten mit 3:0, die Partie war längst entschieden.
Ein Deal mit Messi
In der chilenischen „ESPN FShow“ erklärte Chandia: „Aus dem Nichts hat Messi den Ball hochgehalten und mit seiner Hand berührt, es war aber im Mittelfeld.“ Vermeintlich eine klare Gelbe Karte – Chandia hatte aber andere Pläne: „Da war keine Torchance für Mexiko oder so. Also sagte ich ihm: ‚Das ist eine Gelbe Karte, aber das wird dich dein Trikot kosten‘, und zeigte ihm keine Karte.“
Bei einer weiteren Verwarnung wäre Messi für das Finale der Copa America gesperrt gewesen. Chandia wollte dem Superstar diese Chance nicht wegen einer vermeintlichen Kleinigkeit verbauen.
Messi akzeptiert den Deal
Messi akzeptierte die Vereinbarung mit dem Schiedsrichter und bot ihm nach dem Spiel sein Trikot an. Erst wollte der Argentinier das Trikot auf dem Platz überreichen, das war Chandia dann aber doch zu auffällig. „Nein, nein, nein, nein; nimm es mit in die Kabinen“, so der Ex-Schiri.
In einem weiteren Interview verriet Chandia, dass er das Messi-Trikot im Anschluss seinem Sohn geschenkt hat.
Folgen des Deals?
Chandia glaubt außerdem, dass er wegen seines kuriosen Deals mit Messi nicht das Finale der Copa America pfeifen durfte: „Die Wahrheit ist, dass ich glaube, Brasilien hat sich wegen der Gelben Karte beschwert und deswegen war ich nicht der Schiedsrichter im Finale.“
Foto: Carlos Chandia bei einem Spiel der deutschen Nationalmannschaft aus dem Jahr 2005 (picture-alliance/dpa)
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