Schiedsrichter kürzen Spiel bei Alba-Pleite ab

Index

Schiedsrichter kürzen Spiel bei Alba-Pleite ab

In einem Skandal um den insolventen Basketball-Verein Alba Berlin hat ein Schiedsrichter ein Meisterschaftsspiel abbrach, nachdem die Mannschaft nur mit vier Spielern auf dem Platz stand. Der Unparteiische hatte keine andere Wahl, als das Spiel zu unterbrechen, da Alba aufgrund von wirtschaftlichen Schwierigkeiten nicht in der Lage war, die erforderliche Anzahl an Spielern aufzubieten. Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die angespannte finanzielle Lage des Vereins, der sich bereits seit längerem in einer Krise befindet.

Schock in der Euroleague: Schiedsrichter kürzen Spiel bei Alba-Pleite ab

Der Spieltag 4 in der Euroleague ist für Alba Berlin nicht gerade gelungen. Die Berliner verloren vor 11.847 Zuschauern in eigener Halle gegen Fenerbahce Istanbul mit 71:78.

Das Spiel begann stark für Alba, die schnell 8:1 in Führung gingen und die Führung über die ersten zehn Minuten halten konnten - 16:15 nach dem ersten Viertel.

Im zweiten Viertel wurde die Millionen-Truppe aus Istanbul stärker, ging in Führung und gewann die erste Hälfte mit 38:31.

Gaga-Situation im Basketball: Schiedsrichter verkürzen zweite Halbzeit

Gaga-Situation im Basketball: Schiedsrichter verkürzen zweite Halbzeit

Die wahre Sensation folgte jedoch nach der Pause. Der Hallensprecher meldete sich: „Wir haben elf Sekunden zu viel gespielt in der ersten Halbzeit, deshalb wird es jetzt zehn Sekunden weniger geben.“

Folge: Das dritte Viertel begann mit 9.50 Minuten auf der Uhr. Ein Novum im Basketball! Magenta-Experte Per Günther war konsterniert: „Das darf so nicht passieren!“

Fenerbahce kam mit der ungewohnten Situation erstmal besser klar, ging zweistellig in Führung (43:31). Alba kämpfte sich auf 45:50 ran, aber am Ende des dritten Viertels war Fener wieder deutlich vorne - 58:47.

Im Schlussabschnitt traf erstmal fast zweieinhalb Minuten überhaupt niemand. Dann versenkte Albas Matteo Spagnolo zwei Freiwürfe. Am Ende wurde es nochmal hitzig. Albas Schneider foult Zagars, der sich schauspielerisch-dramatisch aufs Parkett fallen ließ. Deshalb sagte ihm Schneider ein paar Takte. Das wiederum brachte Hayes-Davis auf die Palme. Der Ami rannte den Berliner stumpf um. Rudelbildung! Hayes-Davis bekam dafür ein unsportliches Foul.

Beste Werfer: Nigel Hayes-Davis (14 Punkte) für Istanbul, Martin Hermannsson (13 Punkte) für Alba.

Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up