Das Wunderkind Lamine Yamal: Ein Stern am Fußballhimmel
Im Jahr 2013 beantragte ein junger Fußballspieler seine Aufnahme beim katalanischen Fußball-Verband. Der Name auf dem Antrag lautete: Nasraoui Ebana. Doch die Welt kennt ihn nur unter seinem Vornamen: Lamine Yamal (16). In seiner Heimat wird der EM-Hoffnungsträger der Spanier als Geschenk Gottes mit Zahnspange gefeiert.
Das große Geschäft mit dem Offensivspieler
Nur logisch, dass die Berater weltweit frühzeitig das große Geschäft mit dem Offensivspieler witterten. Am Ende setzte sich der portugiesische Star-Agent Jorge Mendes (58) durch, der unter anderem Weltstar Cristiano Ronaldo (39) berät. Mendes machte dem 15-jährigen Lamine Yamal und seinen Eltern ein unmoralisches Angebot: eine Wechsel-Prämie von 2,5 Millionen Euro.
Ein unfairer Deal
Obwohl Lamine Yamal erst 15 Jahre alt war und nur ein Spiel bei den Profis absolvierte, wurde er von Mendes umworben. Der Ex-Barça-Profi Iván de la Peña (48) hatte ihn bis dahin beraten und gefördert. Doch die Familie von Lamine Yamal war Mendes' Angebot nicht abgeneigt und übergab ihm das Mandat.
Der Plan geht auf
Lamine Yamal ist nun der jüngste Teilnehmer der EM-Geschichte und steht vor einer großen Zukunft. Der FC Barcelona ließ bei der Verlängerung im Herbst 2023 aus Schutz vor Abwerbungsversuchen eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde Euro in den Vertrag schreiben.
Das nächste Ziel: Vertragsverlängerung
Lamine Yamals Arbeitspapier läuft bis 2026, doch der FC Barcelona will den Kontrakt nach der Europameisterschaft so schnell wie möglich vorzeitig verlängern. Zum einen, um Lamine Yamals Top-Leistungen mit einem deutlich höheren Gehalt zu honorieren. Bisher kassiert er nur 1,6 Millionen Euro im Jahr.
Zum anderen haben die Verantwortlichen Angst, Lamine Yamal an den Erz-Rivalen Real Madrid zu verlieren. Denn Mendes hat glänzende Kontakte zum Champions-League-Sieger – vor allem zu Klub-Boss Florentino Pérez (77).
Die Gefahr einer Ablöse
In zwei Jahren wäre Lamine Yamal – wie in diesem Sommer Frankreichs Weltstar Kylian Mbappé (25) – ablösefrei zu bekommen. Darum ist Barcelonas Präsident Joan Laporta (61) nicht erfreut darüber, dass nun Lamine Yamal zu Mendes' Klienten zählt. Zumal die Eltern des Wunderkindes auch noch große Real-Fans sind.
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