Stuttgarter Vorfight: Rosicky schwärmt von neuem VfB!
Die Fußballwelt in Stuttgart ist in Aufruhr: Der ehemalige tschechische Nationalspieler Tomas Rosicky hat sein Herz für den VfB Stuttgart entdeckt und schwärmt von dem neuen Kurs des Vereins. In einem Exklusivinterview mit unserer Zeitung hat der 40-Jährige seine Begeisterung für den Traditionsclub zum Ausdruck gebracht und seine Erwartungen an die kommende Saison offenbart. Wir berichten über die Überraschungserklärung des ehemaligen Profispielers und was dies für den VfB Stuttgart bedeutet.
Sparta-Sportdirektor Rosicky schwärmt von VfB-Entwicklung und Talenten vor Champions-League-Duell
Für Tomas Rosicky (43) ist es eine besondere Rückkehr an diesem Dienstag nach Deutschland. Auch wenn der Sportdirektor von Sparta Prag in der Champions League nicht auf seinen Ex-Klub Borussia Dortmund trifft – sondern auf den VfB Stuttgart (18.45 Uhr, live bei DAZN und im Ticker von SPORT BILD).
Der BVB-Meister-Regisseur von 2002 hat großen Respekt vor den Schwaben und lobt vor dem Duell deren Arbeit. „Ich habe die Stuttgarter gegen Real gesehen, sie haben Madrid das Leben richtig schwer gemacht. Das sagt alles aus. Der VfB hat in den letzten zwei Jahren eine unglaubliche Entwicklung hinter sich – von der Relegation bis in die Champions League. Das ist von außen betrachtet kein Zufall. Die Mannschaft hat eine klare Struktur, mit Sebastian Hoeneß einen tollen Trainer, der dem Team seinen Stempel aufgedrückt hat. Doch es gehört mehr dazu“, sagt Rosicky im Gespräch mit SPORT BILD.
Ein gutes Management ist der Schlüssel zum Erfolg
„Aus Erfahrung reicht es nicht, nur einen Top-Coach zu haben, man benötigt auch ein sehr gutes Management. In Stuttgart ist das mit Sport-Boss Fabian Wohlgemuth gegeben, es passt sehr gut zusammen. Einen Deniz Undav zum Beispiel von Brighton zu verpflichten, das ist nicht die schlechteste Entscheidung gewesen. Der VfB hat gut verkauft – und gut eingekauft.“
Stuttgart verlor sein erstes Königsklassenspiel beim amtierenden Titelträger Real Madrid unglücklich 1:3. Prag startete mit einem souveränen 3:0 in den Wettbewerb. Die Tschechen sind erstmals seit 19 Jahren wieder in der Champions League vertreten. Auch ein Verdienst von Rosicky, der seit 2018 dort der Sport-Boss ist.
Von Spieler zu Sportdirektor
Über seine frühere Tätigkeit als Spielmacher unter anderem bei Borussia Dortmund und Arsenal London und seine jetzige bei Sparta sagt Rosicky: „Beide Jobs sind unterschiedlich, dennoch gibt es Gemeinsamkeiten: sich einen kreativen Plan auszudenken und ihn umzusetzen. Als Spieler wollte ich den Gegner austricksen, als Sportdirektor will ich mit meinem Team eine Mannschaft bauen, die kontinuierlich erfolgreich ist.“ Was ihm gelingt.
Die Partie zwischen dem VfB Stuttgart und Sparta Prag wird am Dienstag um 18.45 Uhr live bei DAZN und im Ticker von SPORT BILD übertragen.
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