THW Kiel: Mit Andreas Wolff zurück in die Champions League Reescrito en alemán: THW Kiel: Mit Andreas Wolff zurück in die Champions League

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THW Kiel: Mit Andreas Wolff zurück in die Champions League

Die Handball-Fans in Kiel können wieder aufatmen: der THW Kiel hat sich erfolgreich für die Champions League qualifiziert. Nachdem die Mannschaft in der letzten Saison den Einzug in das europäische Top-Turnier verpasst hatte, gibt es in diesem Jahr Grund zur Freude. Der Hauptverantwortliche für diesen Erfolg ist Andreas Wolff, der mit seiner Rückkehr zum THW Kiel die notwendige Stabilität und Erfahrung in das Team gebracht hat. Mit Wolff zwischen den Pfosten wird der THW Kiel in der kommenden Saison um die Spitze in der Champions League mitmischen.

Andreas Wolff kehrt zurück: THW Kiel will Champions League-Fuß fassen

Platz vier und verpasste Champions-League-Quali. Das war und ist nicht nach dem Selbstverständnis des Rekordmeisters. Abgebraten von der Konkurrenz, 15 Punkte hinter dem Meister SC Magdeburg.

„Es tut uns nicht gut, nicht Champions League zu spielen. Natürlich wollen wir da hin“, erklärt Kiels Geschäftsführer Viktor Szilagyi (45). Das Ziel ist klar: zurück in die Königsklasse über die Plätze eins oder zwei.

Wolff-Legende: THW Kiel setzt auf ihn, um Champions League-Platz zu sichern

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Für dieses Projekt gelang den Kielern im Sommer der Knall-Transfer. Vom polnischen Topklub Kielce kommt Nationaltorwart Andreas Wolff (33) in die Bundesliga zurück, für rund 300 000 Euro Ablöse. 2019 hatte der Europameister von 2016 die Norddeutschen verlassen.

Der Wechsel zurück nach Kiel hat Strahlkraft! Wolff soll die Torwart-Baustelle, die seit dem Abgang 2023 von Niklas Landin Jacobsen (35) zur THW-Schwachstelle wurde, schließen. Mit Wolff im Tor ist der Kampf um Platz eins eröffnet.

„Ich glaube nicht, dass eine Personalie alles ändert“, sagt Wolff. Wenn man es aber schaffe, die Leistungen in der Champions League auch in der Liga konstant zu zeigen, dann spiele „der THW auf jeden Fall um die Meisterschaft mit“.

Die Kieler sind im Umbruch. Die rechte Seite wurde fast komplett erneuert. Der Däne Emil Wernsdorf Madsen (23/GOG) soll im Rückraum für Gefahr sorgen, die Rechtsaußen Lukas Zerbe (28/Lemgo) und der ungarische Nationalspieler Bence Imre (21/Ferencvaros) das Spiel schneller machen.

Nach der verkorksten Saison hofft Trainer Filip Jicha (42) auf mehr Stabilität innerhalb seiner Truppe. Unterstützung und Rückendeckung kommt von den Bossen. Szilagyi: „Wir werden viel sensibler und genauer mit den Gegebenheiten umgehen müssen. Ansonsten gilt es, Ruhe zu bewahren und jeden einzelnen Spieler besser zu machen.“

Ruhe ist vor allem nötig, weil das Verletzungspech erneut zugeschlagen hat: Für Harald Reinkind (32) ist das Jahr bereits gelaufen! Der norwegische Nationalspieler wurde an beiden Fersen operiert, kehrt erst 2025 wieder aufs Handball-Parkett zurück. Und Torwart Tomas Mrkva (35) wurde am Meniskus operiert, soll aber in einem Monat wieder fit sein.

Ein anderer, über den die Kieler 2023 ähnliche Lobeshymnen sangen, soll jetzt durchstarten. Ist der Welpenschutz für Elias Ellefsen á Skipagøtu (22) vorbei? Szilagyi deutlich: „Nein, aber wir erwarten jetzt auch von ihm mehr. Es gibt Punkte, die er lernen muss. Wir werden ihn brauchen.“ Für den Angriff auf die Spitze.

Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

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