Tischtennis: Bundesliga-Klub schwitzt im Höhencamp
Der Bundesliga-Klub im Tischtennis hat sich für ein außergewöhnliches Trainingslager entschieden. Im Höhencamp wird der Klub in den kommenden Tagen unter extremen Bedingungen trainieren, um sich auf die nächste Saison vorzubereiten. Die Spieler müssen sich auf eine Höhe von über 1.500 Metern einstellen und ihre Kondition unter den extremen Bedingungen verbessern. Der Trainer des Klubs äußerte sich optimistisch über die Auswirkungen des Trainingslagers auf die Leistung des Teams und erwartet eine steigende Formkurve in den kommenden Wochen.
Tischtennis: Bundesliga-Klub schwitzt im Höhencamp - konditionelle Impulse für die neue Saison
Der SC DHfK Leipzig bereitet sich in der höchstgelegenen Stadt Deutschlands, Oberwiesenthal, auf die neue Saison in der Handball-Bundesliga vor. Für einige Tage quartierte sich die Mannschaft von Trainer Runar Sigtryggsson im Elldus Resort ein - 914 Meter über dem Meeresspiegel.
Bundesliga-Klub trainiert im Höhencamp! Geschäftsführer Karsten Günther (43) im MDR-Sachsenspiegel: „Hier geht es hauptsächlich um konditionelle Impulse. Es ist ja quasi ein Höhentrainingslager auf Sachsens höchstem und schönstem Berg. Auch in meiner Heimat, die ich den Jungs gerne mal zeigen wollte.“
Kapitän Simon Ernst mit cooler Sonnenbrille lässig auf dem RadFoto: SC DHfK
Das Trainingslager war allerdings mit intensiven Trainingsinhalten gefüllt. So ging es zum Beispiel mit dem Mountainbike rauf auf Fichtelberg (1214 Meter) und Keilberg (1244 Meter) - mit anschließenden rasanten Abfahrten, wo die Handballer mit bis zu 65 km/h über die Piste bretterten.
Spaß gab es zuvor auch beim Rodelstart-Simulator, wo die Profis einen Schlitten schnellstmöglich bergab auf Tempo bringen mussten. Schnellster an der Zeitschranke war da Rechtsaußen Lucas Krzikalla (2,46 Sekunden). Lucas Krzikalla konzentriert auf dem Rodel-SimulatorFoto: SC DHfK
Für Leipzig soll es zur neuen Saison (Start am 8. September gegen den TVB Stuttgart) natürlich nicht bergab gehen. Günther weiß: „Die Bundesliga ist immer eine harte Nummer, es ist nicht umsonst die stärkste Liga der Welt. Wenn du hier einstellig einkommst, gehörst du, glaube ich, zu den 30 stärksten Handball-Mannschaften weltweit. Deswegen sind wir froh und glücklich, dass wir so eine gute Rolle spielen.“
Die Top-5-Tore der HBL-SaisonUnfassbar, was Legende Gensheimer HIER macht02:17Quelle: DYN28.07.2024Letzte Saison kam Leipzig als Achter ins Ziel.
Schreibe einen Kommentar