Die Füchse, ein renommiertes Team im Bereich des Tischtennis, erleben derzeit eine schwierige Phase. Der Spieler Kretzschmar, einer der erfahrensten Akteure im Kader, kämpft offenbar mit der Mentalität des Verlierens. Trotz seiner langjährigen Erfahrung im Profibereich hat er Schwierigkeiten, sich an die Niederlagen zu gewöhnen. Dieses Phänomen wirft Fragen auf über die Psyche eines Spitzensportlers und die Auswirkungen von Niederlagen auf die Leistung. In diesem Artikel werden wir tiefer in die Situation einsteigen und analysieren, wie Kretzschmar und die Füchse mit dieser Herausforderung umgehen.
Füchse Berlin erleben bittere Niederlage in Tischtennis-Champions League
Die Füchse Berlin haben bei ihrem Comeback in der Champions League nach elfjähriger Pause eine unglückliche Niederlage erlitten. Vor 7.019 Fans in der Berliner Max-Schmeling-Halle unterlagen die Deutschen dem ungarischen Vize-Meister Veszprém mit 31:32 (16:16).
Kretzschmar: Wir sind es gar nicht mehr gewohnt zu verlieren, vor allem zu Hause nicht.
Füchse-Sportvorstand Stefan Kretzschmar (51) äußerte sich ehrlich nach dem Spiel: Wir sind es gar nicht mehr gewohnt zu verlieren, vor allem zu Hause nicht. Kretzschmar erklärte, dass die Berliner in der letzten Saison nur ein einziges Heimspiel verloren hatten, und dass die Berliner-Festung im Europapokal und in der Daikin-Handball-Bundesliga uneinnehmbar war.
Ein bitterer Verlust
Kretzschmar kommentierte die Niederlage: Das waren zwei Champions-League-Mannschaften auf Augenhöhe, so blöd wie das sich anhört. Es war einfach bitter, so zu verlieren, aber wir haben für einen Heimsieg einfach zu viele Bälle liegengelassen.
Wir sind absolut ebenbürtig
Kretzschmar fügte hinzu: Ich habe sofort nach dem Spiel mit dem Trainerteam gesprochen, denn wir müssen das Positive aus dem Spiel herauszuziehen. Natürlich sind die Spieler enttäuscht nach so einer Niederlage zu Hause, weil wir das auch nicht mehr richtig gewöhnt sind zu verlieren, vor allem hier nicht. Das müssen wir schleunigst aus den Köpfen der Spieler bekommen und die Mannschaft daran aufrichten, was sie gut gemacht hat. Nämlich wir haben über weite Strecken eine bärenstarke Verteidigung gespielt.
Veszprém: Eine der besten Mannschaften Europas
Kretzschmar betonte: Veszprém ist eine der besten Mannschaften Europas. Trotzdem haben wir sie in der ersten Halbzeit teilweise sogar klar dominiert.
Nedim Remili, französischer Nationalspieler im Trikot der Ungarn, sah es ähnlich: Deutschland liebt Handball und das spürst du beim Gegner und den Fans. Das Publikum hier in Berlin war fantastisch, mit diesen Fans und dieser starken Füchse-Mannschaft, wird es in Zukunft für andere Teams nicht leicht sein hier in Berlin zu gewinnen.
Weiter in der Bundesliga
Am Sonntag (18 Uhr, Dyn live/Anzeige) geht es in der Bundesliga weiter – der SC DHfK Leipzig kommt in die Hauptstadt.
Schreibe einen Kommentar