Tischtennis: Nach eigenem Olympia-Aus! Semper schwärmt von Uschi
Die Olympischen Spiele sind vorbei, aber die Erinnerungen an die großen Momente bleiben. Im Tischtennis hat sich einiges ereignet, was die Fans langfristig in Erinnerung behalten werden. Einer der Höhepunkte war sicherlich der Auftritt von Uschi, der sich in den Herzen der Zuschauer eingeprägt hat. Nach dem Aus im Olympia-Turnier hat sich Semper zu Wort gemeldet und seine Begeisterung für die Tischtennis-Legende zum Ausdruck gebracht.
Tischtennis-Star Franz Semper muss Olympia absagen und schwärmt von Teamkollegen
Silber bei Olympia. Diese Handball-Medaille hätte auch Franz Semper (27) gut gestanden. Doch der Leipziger Nationalspieler vom SC DHfK musste Paris kurzfristig absagen – seine linke Wurfschulter war entzündet.
Inzwischen ist er wieder im Training – und mit sich im Reinen. Er sagt: „Der Schulter geht es gut. Es war auch keine großartige Verletzung, sondern eher eine kleine Entzündung. Zum, so kann man es wohl sagen, ungünstigsten Zeitpunkt der Karriere.“
Es wäre das erste Olympia für Semper gewesen, der die ganze Vorbereitung mitgemacht hatte und es letztlich in den 14er-Kader schaffte. Kai Häfner musste ihn dann ersetzen.„Das tat weh. Aber dennoch bin ich nach vielen Verletzungen immer wieder zurückgekommen und habe nach vorn geschaut. Und genauso werde ich es auch jetzt tun.“
Semper schwärmt von Uscins
Nationalspieler gibt zu: „Ich war hin und weg, wie unsere Mannschaft gespielt hat. Und man freut sich, weil man vielleicht noch ein kleines Stück näher dran ist, als andere. Ein junges Team, wo ich selbst gestaunt hatte, dass ich im Rückraum mit 27 Jahren schon der älteste Spieler war. Die Mannschaft ist mit jugendlichem Leichtsinn und Selbstvertrauen in dieses Turnier gegangen.“
Auch über Hannovers Renars Uscins (22), der bei Olympia auf der Semper-Position im rechten Rückraum wiederum durchstartete, schwärmt er: „Ich mag ihn richtig, richtig gern. Das ist ein lieber Mensch, der mit der Coolheit eines 35-Jährigen spielt. Das hat uns in Deutschland in den letzten Jahren etwas gefehlt.“
Zukunftsaussichten
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Mit Leipzig fuhr Semper am Montag ins Trainingscamp nach Hard (Österreich). Was ist drin in der neuen Saison? „Ich glaube, das kann man ganz gut mit der Nationalmannschaft vergleichen. Das sind viele junge Spieler, mit ein bisschen Leichtsinn und Ehrgeiz und einer gewissen Euphorie. Das kann uns weit tragen.“
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