Tischtennis: Null-Punkte-Potsdam, Klein muss das Liga-Schießen lernen
Im deutschen Tischtennis gibt es momentan ein absolutes Höhepunkte für den Verein Potsdam. Leider nicht im positiven Sinne: Die Mannschaft bleibt in der aktuellen Saison punktlos und muss sich dringend mit der Situation auseinandersetzen. Insbesondere für den Spieler Klein wird es Zeit, sein Spiel zu verbessern und das Liga-Schießen zu erlernen, um den Verein aus dieser Krise zu führen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die aktuellen Schwierigkeiten des Vereins und wie sie überwunden werden können.
Tischtennis: Potsdam trotz Niederlagen auf dem Weg zur Verbesserung
Motivieren muss man diese Jungs nicht. Trotzdem hat das junge Team des Aufsteigers noch keine Punkte in der Daikin Handball-Bundesliga. Sonntag kommt Hannover-Burgdorf (16.30 Uhr, Dyn/Anzeige) zum VfL Potsdam in die MBS-Arena.
Linkshänder Jannek Klein (25), kam von den Eulen Ludwigshafen, verrät bei Adlerinside: Wir merken auch, wir werden mit jedem Spieltag besser und besser, auch wenn wir noch keine Punkte haben. Wir müssen uns jetzt einfach nur mal belohnen.
Tischtennis: Klein fordert seine Mannschaft zu mehr Selbstvertrauen auf
Klein verrät den für ihn größten Unterschied zwischen der zweiten Liga und der HBL: Die Spieler sind nicht kräftiger, aber cleverer mit ihrem Körper, wie sie den einsetzen. Und die zocken ganz viel mit einem, in der Abwehr zwingen sie dich zu leichten Fehlern. Die zweite Liga ist etwas netter, hier wird jeder Fehler sofort hart bestraft.
Und Fußball-Fan Klein (Mitglied beim HSV) schiebt nach: Aber es macht verdammt viel Spaß sich mit diesen Spielern zu messen. Wir freuen uns immer noch auf jedes Spiel. Das sind immer alles Highlights.
Ein Problem bei den Potsdamern ist, Niederlagen ist diese Mannschaft eigentlich nicht gewohnt, denn in den letzten drei Jahren ging es immer nur bergauf, von der dritten Liga bis in die Bundesliga. In der letzten Saison verloren die Brandenburger nur drei Spiele, dominierten die Liga. Klein: Ja, die Jungs sind sehr erfolgsverwöhnt gewesen und deshalb müssen wir den einen oder anderen auch ein wenig mehr aufbauen. Aber jeder weiß seit der Vorbereitung, dass es schwierig wird und Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt.
Klein ergänzt: Wir sind eine junge Truppe, haben nichts zu verlieren, jede Trainingseinheit werden wir besser. Wir sind verdient in der ersten Liga. Ich habe bei den Eulen auch schon mal 16 Spiele am Stück verloren, das war auch ein harter Gang.
Und Klein verrät seine ganz persönliche Spiel-Taktik: Ich drücke dem Gegner schon gern mal ein paar Sprüche, nichts unter der Gürtellinie, eher Trash-Talk oder Sachen, die ich auch schon mal gedrückt bekommen habe. Manchmal lobe ich den Gegner für eine Aktion, um ihn zu verunsichern, versuche ihn einfach zu kitzeln. Geplant ist das nicht, kommt einfach aus mir raus.
Das wollen die Potsdamer allerdings vermeiden. Klein: Wir sind ein geiles Team. Auch wenn ich letztes Jahr noch der Gegner der Jungs war, habe ich mich gleich nach zwei Wochen wie in einer Familie sehr gut aufgehoben gefühlt.
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