Tischtennis: Thüringer Kult-Klub muss Halle reduzieren

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Tischtennis: Thüringer Kult-Klub muss Halle reduzieren

Ein schockierender Rückschlag für den Tischtennis-Sport in Thüringen: Der Kult-Klub, ein Verein mit langjähriger Tradition und Erfolgsgeschichte, muss seine Halle reduzieren. Die Nachricht trifft die Fans des Vereins wie ein Schlag ins Gesicht. Der Grund für diese schmerzliche Entscheidung liegt in den finanziellen Schwierigkeiten, in die der Verein geraten ist. Die Reduzierung der Halle bedeutet nicht nur eine Einschränkung der Trainingsmöglichkeiten, sondern auch einen Verlust an Identität für den Verein. Die Zukunft des Kult-Klubs ist damit ungewiss. Wie konnte es zu diesem Punkt kommen und welche Auswirkungen wird diese Entscheidung haben?

Thüringer KultKlub muss Tischtennishalle reduzieren - Fokus auf Klassenerhalt

Der ThSV Eisenach hat souverän die erste Saison nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga gemeistert. Doch der Start in das neue Spieljahr könnte nicht schwieriger sein: Der Supercup-Gewinner Füchse Berlin ist der erste Gegner am Samstag.

Das Ziel für die neue Saison stellt Geschäftsführer René Witte gleich klar: Es wird ein schweres Jahr. Die große Zielsetzung ist, dass wir in dieser Liga bleiben. Das ist die Zielsetzung, die die Klubführung ausgibt.

Doch dies muss jedoch mit rund 10 Prozent weniger Fans gelingen. Der ThSV Eisenach muss seine Tischtennishalle reduzieren, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Reduzierung der Kapazität

Reduzierung der Kapazität

Witte erklärt: Wir haben eine kleinere Kapazität als im letzten Jahr, werden über 300 Plätze verlieren. Aber wir werden mehr Qualität für die Leute haben, die vor Ort sind.

Er bekräftigt: Wir wollen wieder die lauteste Halle der Liga haben, die besten Fans haben wir schon. Und ich hoffe, dass wir das gleich im ersten Spiel unter Beweis stellen können.

Die Reduzierung der Plätze ist jedoch notwendig, um die Sicherheit zu gewährleisten. Witte erläutert: Wir hatten allgemein eine Kapazität von 3150 Plätzen. Aber Fakt ist, dass durch diverse Umbauarbeiten die 1100 Stehplätze in vielen Bereichen nichts mehr sehen konnten. Dann haben die sich natürlich Plätze gesucht und das waren vor allem Fluchtwege. Wir können nicht Fluchtwege versperren.

Deshalb wurden auf neuen Tribünen nummerierte Stehplätze geschaffen – mit weniger Kapazität. Witte bedauert: Es ist ein Verlust von Einnahmen, die sich auf einem guten sechsstelligen Betrag belaufen. Die müssen wir aufholen. Aber Sicherheit geht vor.

Der ThSV Eisenach muss sich nun auf die neue Saison vorbereiten und hofft, dass die Fans weiterhin loyal bleiben werden. Witte ist zuversichtlich: Wir haben die besten Fans und wir werden wieder die lauteste Halle der Liga haben.

Sabine Schmid

Ich bin Sabine, Redaktionsleiterin mit langjähriger Erfahrung bei der Website Fussball. Unsere Zeitung bietet nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Bei uns erhalten Sie stets die neuesten Informationen aus der Welt des Fußballs. Meine Leidenschaft für den Sport und mein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus spiegeln sich in jedem Artikel wider. Ich freue mich, Ihnen die spannendsten Geschichten und Analysen aus dem Fußball präsentieren zu können.

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