Título de la noticia: Handball-Nationalspieler Kühn: Vielleicht müssen mir die Jungen helfen

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Título de la noticia: Handball-Nationalspieler Kühn: Vielleicht müssen mir die Jungen helfen

Der deutsche Handball-Nationalspieler Stefan Kühn hat in einem aktuellen Interview überraschend ehrliche Worte gefunden. Der erfahrene Spieler, der bisher 143 Länderspiele für Deutschland absolviert hat, zeigte sich offen für die Möglichkeit, dass er in Zukunft Unterstützung von jüngeren Spielern benötigen könnte. Vielleicht müssen mir die Jungen helfen, sagte Kühn in dem Interview. Diese Aussage wirft Fragen nach der Zukunft des deutschen Handballs auf und lässt die Fans spekulieren, ob Kühn tatsächlich zu alt für die Nationalmannschaft wird. Wir werfen einen Blick auf die Karriere des erfahrenen Spielers und fragen uns, was diese Aussage für die Zukunft des deutschen Handballs bedeutet.

Nationalspieler Julius Kühn: Vielleicht müssen mir die Jungen helfen

Nationalspieler Julius Kühn: Vielleicht müssen mir die Jungen helfen

Der 31-jährige Nationalspieler Julius Kühn ist zurück und hat sein Debüt bei Aufsteiger Bietigheim in der Daikin-Handball-Bundesliga erfolgreich gestaltet. Im Spiel gegen den VfL Potsdam gewann Bietigheim mit 28:26 (12:11) und holte die ersten beiden Punkte der Saison.

Wenn auch von der ehemaligen Wurfmaschine noch nicht so viel zu sehen war, so ist Kühn doch kein Fremdkörper im Bietigheimer Team. Er erzielte drei Tore und spielte eine solide Partie. Nachdem er zuletzt in Melsungen nur noch auf der Bank gesessen hatte, ist ihm die Freude am Handball jetzt wieder anzusehen.

Videobeweis-Chaos

„Es war sicherlich nicht alles richtig, was wir gemacht haben“, sagte Kühn im Interview. „Wir haben zwar unseren Stiefel runtergespielt, trotzdem noch zu viele Fehler gemacht. Aber am Ende haben wir die ersten zwei Punkte geholt.“

Kühn gibt zu, dass er angespannt war: „Nicht nur für mich, für viele aus dem Team war es nach langer, langer Zeit wieder ein Erstligaspiel, dazu das erste Saisonspiel. Da weiß man nie so richtig, wo man steht. Na klar, war ich ein bisschen angespannt.“

Druck im Leistungssport

Die Rolle als neuer Führungsspieler inklusive der hohen Erwartungen nimmt der Europameister von 2016 gern an: „Druck hat man immer in der Bundesliga und im Leistungssport, ohne den könnte ich auch nicht performen, aber man darf sich davon auch nicht verrückt machen lassen.“

Kühn ist glücklich in seinem neuen Team: „Ich fühle mich schon gut eingespielt mit den Jungs. Durch Olympia hatten wir eine sehr gute und lange Vorbereitung, hatten mehr Zeit, uns kennenzulernen. Es wird jetzt natürlich von Woche zu Woche besser. Aber trotzdem ist es noch ein langer Weg.“

Als gestandener Bundesliga-Profi (325 Spiele, 1377 Tore, 12. HBL-Saison) soll Kühn die Mannschaft in der Klasse halten: „Natürlich versuche ich meine Erfahrungen einzubringen. Aber ich muss gestehen, die Jungs sind selbst schon ziemlich weit, da ist keiner dabei dem ich irgendwie Mut zusprechen muss. Die haben alle in der letzten Saison schon bewiesen, was sie können. Sie sind alle selbstbewusst genug.“

Und schmunzelnd schiebt Kühn nach: „Also groß helfen muss ich nicht. Wer weiß, vielleicht müssen die Jungs eher mir helfen.“

Foto: BILD

Martin Fischer

Ich bin Martin, ein Journalist für die Webseite Fussball, die sich auf nationale und internationale Sportnachrichten spezialisiert hat. Mit meiner strengen Objektivität liefere ich stets die neuesten Informationen aus der Welt des Sports. Meine Leidenschaft für Fußball treibt mich an, die Leser mit fundierten und aktuellen Berichten zu versorgen. Meine langjährige Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, die Leser stets auf dem Laufenden zu halten und ihnen eine verlässliche Quelle für Sportnachrichten zu bieten.

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