- Toni Kroos widerspricht Didi Hamann nach Kritik an Musiala: Geisterfahrer warf Bayern-Stürmer des Foul
- Kroos widerspricht Hamanns Kritik an Musiala: Geisterfahrer warf Bayern-Stürmer des Foul
- Kroos verteidigt Musiala: Hammer-Kritik von Hamann wird von Starspieler ignoriert
- Der Unterschied zwischen Musiala und Wirtz
- Zukunftsaussichten
Toni Kroos widerspricht Didi Hamann nach Kritik an Musiala: Geisterfahrer warf Bayern-Stürmer des Foul
In der aktuellen Debatte um den jungen Bayern-Stürmer Jamal Musiala hat sich Toni Kroos zu Wort gemeldet. Der deutsche Nationalspieler und Mittelfeldspieler von Real Madrid äußerte sich auf Twitter zu den Kritiken des ehemaligen Profifußballers Didi Hamann, der Musiala nach einem Foulspiel als Geisterfahrer bezeichnet hatte. Kroos widersprach Hamann entschieden und verteidigte den 19-jährigen Musiala. Die Frage, ob Musiala tatsächlich ein Foul begangen hat, oder ob Hamanns Äußerungen unberechtigt waren, beschäftigt weiterhin die deutsche Fußballszene.
Kroos widerspricht Hamanns Kritik an Musiala: Geisterfahrer warf Bayern-Stürmer des Foul
„Apropos Geisterfahrer .“ Mit diesen Worten leitete Toni Kroos (34) das Gespräch auf Didi Hamann (51) – und machte damit indirekt bereits deutlich, was er von der Kritik des Sky-Experten an Bayern-Youngster Jamal Musiala (21) hielt, über die Fußball-Deutschland seit einer Woche diskutiert.
Hamanns Kritik: Musiala als „Einzelspieler“ und „Alleinunterhalter“ bezeichnet. Er würde den Offensivspieler „aus Bayern-Sicht“ sofort gegen den Leverkusener Florian Wirtz (21) eintauschen, wenn er könnte: „Ich würde es gleich morgen tun.“
Kroos verteidigt Musiala: Hammer-Kritik von Hamann wird von Starspieler ignoriert
In dem Podcast „Einfach mal Luppen“, den 2014er-Weltmeister Kroos mit seinem Bruder Felix (33) betreibt, widersprach er Hamann mit deutlichen Worten: „Apropos Geisterfahrer. Felix, du wolltest noch über Didi Hamann sprechen, habe ich das richtig vernommen?“
Dann sagte Toni Kroos, dass die deutschen Fans nach Spielern wie Musiala und Wirtz „jahrelang gelechzt“ hätten: „Die werden uns in den nächsten Jahren tragen müssen, die werden uns in den nächsten Jahren die Spiele gewinnen müssen.“ Sie seien zwei außergewöhnliche Spieler, „die aus einer scheinbar ungefährlichen Situation eine gefährliche machen können – und zwar ganz alleine.“
Der Unterschied zwischen Musiala und Wirtz
Fachmann weiß mehr: Wirtz habe „so eine 'Leck-mich-am-Arsch'-Mentalität“ und sei in der Tat „einen Tick geradliniger“ und nehme „in der letzten Situation nochmal den Kopf hoch“, sagte Kroos. Musiala habe dagegen „den Vorteil, dass für ihn ein eins gegen zwei vielleicht ist wie für andere eins gegen eins. Jamal hat keine Angst, wenn zwei Leute kommen oder einer auch ganz dicht dran ist und kann das eben dann lösen mit seiner Qualität.“
Und weiter: „Wenn Deutschland in Zukunft Titel gewinnen möchte, dann wird es in den nächsten Jahren immer gute Turniere von Musiala und Wirtz brauchen, um da eine Chance drauf zu haben.“
Zukunftsaussichten
Die beiden erfolgreich bestrittenen Nations-League-Spiele gegen Ungarn (5:0) und Holland (2:2) sieht Kroos als „ersten guten Schritt“. Bis zur WM 2026 gehe es nun vor allem darum, „dass sich die einzelnen Spieler weiterentwickeln“ und das Mannschaftsgefüge „stabil“ werde.
Schreibe einen Kommentar