Torelle-Sharing bei Handball-Bundesligisten SC DHfK Leipzig
Durch die Einführung des Torelle-Sharings bei den Handball-Bundesligisten des SC DHfK Leipzig wird ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Sportentwicklung getan. Die gemeinsame Nutzung von Toren zwischen den verschiedenen Mannschaften des Vereins trägt nicht nur zu einer Verringerung der Kosten bei, sondern auch zu einer Verbesserung der Umweltbilanz. Durch diese innovative Maßnahme kann der SC DHfK Leipzig einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Ressourcen leisten. Wir werden in den nächsten Wochen näher auf die Umsetzung des Torelle-Sharings und die damit verbundenen Vorteile eingehen.
TorwartSharing bringt Erfolg: SC DHfK Leipzig besiegt HC Erlangen
Ein ungewöhnliches Experiment im Handball-Bundesligisten SC DHfK Leipzig hat sich ausgezahlt. Die TorwartSharing-Taktik, bei der zwei Torhüter im Spiel eingesetzt werden, hat zum Erfolg gegen den HC Erlangen geführt.
In der ersten Halbzeit stand Kristian Saeveras (28) im Tor und zeigte acht starke Paraden. Doch nach der Pause übernahm Domenico Ebner (30) das Tor und kam auf neun Paraden sowie einer Quote von 52 Prozent. Der SC DHfK Leipzig drehte das Spiel von 16:17 zur Pause zu einem deutlichen 32:25-Sieg.
Ein Lob für beide Torhüter
Trainer Runar Sigtrygsson (52) lobte beide Torhüter: „Es war eine super Leistung von Ebo, aber Kristian hat in der ersten Halbzeit auch acht Bälle gehalten. Er hat aber auch ein paar Bälle bekommen, wo er keine Hand dran bekam. Die Abwehr stand besser in der zweiten Halbzeit. Es war das zweite Spiel nacheinander, wo beide Torhüter sehr gut dastehen.“
Die Torhüter im Gespräch
Kristian Saeveras, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, äußerte sich positiv über die TorwartSharing-Taktik: „Das ist ein Luxus-Problem. Wenn wir zwei gute Torhüter haben, warum sollten wir dann nicht wechseln. Das hat ja gut geklappt. Wir kommen gut zusammen klar. Und es ist sehr wichtig für eine Mannschaft, wenn zwei Mann das Tor zumachen können. Das Wichtigste ist, dass wir die Paraden hinkriegen und die Spiele gewinnen.“
Domenico Ebner, der noch einen Vertrag bis 2026 hat, ergänzte: „Man wollte mit mir vielleicht noch mal einen anderen Impuls setzen und ich denke, das hat ganz gut geklappt. In der Bundesliga muss man immer bereit sein. Ich glaube, ich bin auch jemand, der ein Spiel nach der Einwechslung etwas beleben kann. Aber auch Kristian hat natürlich sehr gut gehalten.“
Weiter geht's zum Ost-Derby
Am Sonntag geht es zum Ost-Derby zum SC Magdeburg. Dort werden beide Torhüter wiederum eine starke Leistung erbringen müssen, damit der SC DHfK Leipzig eine Chance auf den Sieg hat.
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