„Namhafter“ Neuzugang für Basketball-Bundesligist Löwen Braunschweig
Die Niedersachsen holen Schröder – Benjamin Schröder (20)! Der Namensvetter von Weltmeister und NBA-Star Dennis Schröder (30) kommt vom College aus den USA und unterschreibt bei den Löwen einen Drei-Jahres-Vertrag.
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Schröder und Braunschweig – das passt
Dennis Schröder wurde hier geboren, machte seine ersten Schritte als Profi in seiner Heimatstadt und ist inzwischen Gesellschafter bei den Löwen. In der Saisonschlussphase schaute er sich viele Spiele „seines“ Teams an, das die Playoffs verpasste und auf Rang zwölf einlief.
Nun freut er sich zur kommenden Saison über einen Schröder (nicht verwandt!) auf dem Spielfeld. Löwen-Geschäftsführer Nils Mittmann (45) ist von den Qualitäten und dem Potenzial von 2,04-Meter-Mann Benjamin Schröder überzeugt, sagt: „Benny ist noch am Anfang seiner Karriere und hat gerade zwei College-Jahre hinter sich, die nicht immer einfach waren.“
Benjamin Schröder im Dress der Jugend-Nationalmannschaft
Schröder ist U20-Nationalspieler, stammt aus der Jugend von Bayern München und spielte zuletzt für die George Washington University in der US-amerikanischen College-Liga NCAA. Mit 17 spielte er schon in der 3. Liga (Pro B) für Unterhaching, wagte dann 2022 den Schritt in die USA.
Mittmann weiter: „Wir wollen ihm bei uns weitere Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten geben, um sein Potenzial noch mehr auszuschöpfen und sind davon überzeugt, dass er eine tolle Zukunft vor sich hat.“
Dafür wurde er in Braunschweig mit einer Doppellizenz ausgestattet, kann damit nicht nur im BBL-Team der Löwen, sondern auch bei Kooperationspartner SG FT/MTV Braunschweig in der Regionalliga zum Einsatz kommen.
An seinen Namensvetter und auch an Mittmann hat er eine besondere Erinnerung. Schröder: „Ich habe mein erstes Profispiel mit 9 Jahren gesehen. Das war Bayern gegen Braunschweig, und Dennis Schröder wie auch Nils Mittmann haben damals noch mitgespielt. Das hat mich richtig inspiriert.“
Nun unterschreibt er beim Team der beiden seinen ersten Profivertrag.
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