Transferfenster: Bundesligastransferfenster verschoben - es öffnet sich später als erwartet!

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Transferfenster: Bundesligastransferfenster verschoben - es öffnet sich später als erwartet!

Die Bundesliga hat eine Überraschung für alle Fans und Vereine bereit. Das Transferfenster, das eigentlich wie jedes Jahr im Juli geöffnet werden sollte, wird verschoben. Die neue Öffnungstermin liegt nun später als erwartet, was bedeutet, dass die Vereine mehr Zeit haben, um ihre Kader zu planen und Verhandlungen zu führen. Doch warum wurde diese Entscheidung getroffen und was bedeutet dies für die Zukunft der Bundesliga? In den nächsten Tagen werden wir Ihnen alle Details und Hintergründe liefern.

Transferfenster verschoben! Bundesliga und UEFA einigen sich auf neue Frist

Transferfenster verschoben! Bundesliga und UEFA einigen sich auf neue Frist

Die fünf größten Ligen in Europa haben einem Last-minute-Spielerklau einen Riegel vorgeschoben. Zwar scheiterten die Bemühungen der Bundesliga, Premier League und Ligue 1, die Spanier davon zu überzeugen, das Sommer-Transferfenster schon Mitte August – also vor dem Start der nationalen Ligen – zu schließen. Doch immerhin stimmte LaLiga einem Kompromiss zu: Auch die Spanier werden wie die vier anderen Top-Ligen ihre Transferperiode bereits am 30. August (Freitag, 24 Uhr) beenden und nicht wie zunächst geplant am 2. September (Montag).

Das bestätigte der für den Spielbetrieb zuständige DFL-Direktor Ansgar Schwenken der SPORT BILD. Diese Entscheidung hat positive Folgen für die Bundesliga: Es fällt nur noch der erste Spieltag (23. bis 25. August) in die Transferperiode, aufgrund der Änderung aber nicht mehr der zweite. Bis dahin stehen die Kader fest (Ausnahme: vertragslose Spieler können weiter verpflichtet werden). Damit kann es auch nicht mehr zur theoretischen Situation kommen, dass ein Spieler am ersten Spieltag für Klub A aufläuft und am zweiten für Klub B – möglicherweise gegen A.

Die Engländer, Italiener, Spanier und Franzosen starten schon eine Woche vor der Bundesliga, in der es zu einer kleinen Zeitverschiebung kommt: Hier schließt das Transferfenster am 30. August – wie in Italien – um 20 Uhr (statt bislang 18 Uhr). Das Winter-Transferfenster ist vom 1. Januar bis 3. Februar 2025 geöffnet.

Dieser Kompromiss bedeutet, dass die Bundesliga nicht mehr fürchten muss, dass Real Madrid oder der FC Barcelona ihr auf den letzten Drücker noch Spieler wegkaufen, ohne dass reagiert werden kann, weil das Transferfenster in Deutschland schon zu ist. Die nationalen Ligen können nun ihre Planungen für die neue Saison vorantreiben, ohne Angst vor Last-minute-Transfers zu haben.

Die Verlegung des Transferfensters hat auch Auswirkungen auf die Partien der ersten Liga. So wird es nicht mehr möglich sein, dass ein Spieler am ersten Spieltag für einen Klub aufläuft und am zweiten für einen anderen – möglicherweise gegen den ersten – aufläuft.

Insgesamt ist die Entscheidung eine positive Nachricht für die Bundesliga und die anderen europäischen Top-Ligen. Sie können nun ihre Planungen für die neue Saison vorantreiben, ohne Angst vor Last-minute-Transfers zu haben.

Dieter Köhler

Ich bin Dieter, Redakteur der Webseite Fussball. Als Journalist für nationale und internationale Sportnachrichten arbeite ich stets mit strenger Objektivität, um unseren Lesern die neuesten Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für den Fußball spiegelt sich in meinen Artikeln wider, in denen ich Fakten und Analysen präsentiere, um ein umfassendes Bild des Sports zu vermitteln. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für eine faire Berichterstattung bin ich stolz darauf, einen Beitrag zur Welt des Fußballs zu leisten.

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