Transfers: Bayern hatte an diesem Bundesliga-Stürmer Interesse

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Transfers: Bayern hatte an diesem Bundesliga-Stürmer Interesse

Die Transfergerüchte haben sich in den letzten Tagen gehäuft und es sieht so aus, als wenn der FC Bayern München auf der Suche nach Verstärkung ist. Laut unseren Informationen hat der Rekordmeister Interesse an einem Bundesliga-Stürmer bekundet. Es ist noch unklar, welche Spielerin oder welcher Spieler im Fokus des Münchner Teams steht, aber es gibt bereits einige heiße Kandidaten, die in Frage kommen. Wir werden in den nächsten Tagen genau beobachten, wie sich die Situation entwickelt und Ihnen alle neuesten Entwicklungen mitteilen.

Bayern hörte auf Ekitiké: Interesse an Bundesliga-Stürmer vor einem Jahr

Vor einer Woche feierte Frankfurts Hugo Ekitiké (22) den nächsten Meilenstein in seiner Karriere. In seinem ersten Spiel für Frankreichs U21 war der Eintracht-Stürmer gleich Dreh- und Angelpunkt in der Offensive, holte zwei Elfmeter raus und erzielte ein Tor. Am Ende stand ein 2:0-Sieg gegen Bosnien-Herzegowina.

Mit seinen Leistungen zu Saisonstart (ein Tor, zwei Vorlagen) begeisterte der schlaksige 1,90 Meter große Ekitiké die Zuschauer. Durch seine Leichtfüßigkeit und Torgefahr ist der Franzose aktuell eine der Attraktionen der Bundesliga. Intern legte Eintracht sein Preisschild bereits jetzt auf rund 80 Mio. Euro fest.

Ekitiké-Transfer: Bayern nahm Kontakt zum Eintracht-Stürmer vor einem Jahr auf

Ekitiké-Transfer: Bayern nahm Kontakt zum Eintracht-Stürmer vor einem Jahr auf

Nach Leihe im Winter hatten die Frankfurter ihn im Sommer fest von Paris St-Germain verpflichtet. Gesamtkosten: 20 Mio. Euro. Dabei hätte Ekitiké durchaus bei einem anderen Bundesliga-Klub landen können. SPORT BILD weiß: Für die Saison 2022/23 waren auch die Bayern an ihm interessiert.

Der damalige Sportvorstand Hasan Salihamidžić (47) und Marco Neppe (38), ehemaliger Technischer Direktor, hatten den Ekitiké-Berater für Gespräche in München getroffen. Hintergrund war, dass Robert Lewandowski (36) damals vor dem Absprung nach Barcelona war. Die Bayern suchten nach Ersatz.

Letztlich blieb es aber bei Vorgesprächen. Im Rahmen der internen Transfer-Sitzungen entschied sich der Rekordmeister gegen Ekitiké und für die Verpflichtung von Mathys Tel (19/kam für 20 Mio. Euro von Stade Rennes). Die Bayern-Bosse waren sich sicher, dass er eine größere Qualität habe als der jetzige Eintracht-Stürmer.

Dazu kam Sadio Mané (32/jetzt bei Saudi-Klub al-Nassr FC) für eine Ablöse von 32 Mio. aus Liverpool, um die Lewandowski-Lücke zu schließen.

Ekitiké wechselte hingegen im Sommer 2022 erst per Leihe und ein Jahr später fest für 28,5 Mio. Euro von Stade Reims zu PSG. In seinem zweiten Jahr bei Paris wollten die Bosse ihn schon wieder loswerden. Vier Monate durfte er nicht mit der Mannschaft trainieren. In Frankfurt scheint er nun den Weg zurück in die Spur gefunden zu haben.

Interessant: Auch Dortmund war an Ekitiké interessiert. Sowohl 2022 als auch 2023. Erst als Nachfolger für Erling Haaland (24/Manchester City) und ein Jahr später als Back-up für Sébastien Haller (30/CD Leganés). Beide Male kam ein Deal nicht zustande.

Ekitikés starke Leistungen bei Reims sorgten auch in England für Aufsehen. Im Winter 2022, einige Monate vor dem Bayern-Interesse, war sich Newcastle United mit dem französischen Klub eigentlich schon über eine Ablöse von 20 Mio. Euro plus Boni einig. Doch der Transfer scheiterte, weil Ekitiké selbst sein Veto einlegte. Er wollte die Saison bei Reims zu Ende spielen.

Am Ende bleibt ein Gewinner: Eintracht Frankfurt. Der Klub lehnte Ekitiké 2023 erst ab, weil PSG ihn mit Randal Kolo Muani (25) verrechnen wollte. Im letzten Winter bekam Eintracht den Zuschlag. Scheint sich gelohnt zu haben.

Sabine Schmid

Ich bin Sabine, Redaktionsleiterin mit langjähriger Erfahrung bei der Website Fussball. Unsere Zeitung bietet nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Bei uns erhalten Sie stets die neuesten Informationen aus der Welt des Fußballs. Meine Leidenschaft für den Sport und mein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus spiegeln sich in jedem Artikel wider. Ich freue mich, Ihnen die spannendsten Geschichten und Analysen aus dem Fußball präsentieren zu können.

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