TSC Magdeburg: Warum Bennet Wiegert plötzlich um Geduld bittet
Der TSC Magdeburg, einer der erfolgreichsten Handballvereine Deutschlands, steht derzeit vor einer ungewöhnlichen Situation. Der junge Spieler Bennet Wiegert, der bisher als einer der Hoffnungsträger des Teams galt, bittet plötzlich um Geduld. Die Fans des TSC Magdeburg sind verwundert und fragen sich, was hinter dieser unerwarteten Bitte steckt. Wiegert, der bisher mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat, scheint plötzlich unsicher zu sein. In den letzten Spielen zeigte er Schwächen, die die Frage aufwerfen, ob er wirklich der richtige Spieler für den TSC Magdeburg ist.
TSC Magdeburg: Bennet Wiegert dankt für den Sieg gegen Wetzlar und bittet um Geduld
So sieht Erleichterung aus! Nach durchwachsener Saison-Vorbereitung mit vielen Verletzten fiel SCM-Coach Bennet Wiegert (42) nach dem 35:28-Auftaktsieg gegen Wetzlar sichtlich ein Stein vom Herzen.
„Wir sind mit einem Sieg gestartet. Was wollen wir mehr? Das ist ein gutes Ergebnis. Es waren viele gute Sachen dabei. Wir wissen natürlich, dass wir noch eine Menge zu tun haben. Aber ich lege jetzt hier nicht den Finger in die Wunde. Es war wichtig, hier zu gewinnen und mit zwei Punkten zu starten.“ Wiegert sagte.
In der Vorbereitung war er oft wild geworden, hatte geschimpft. Kritik am Team gab es gegen Wetzlar in der Auszeit in der 21. Minute: „Wir haben zu viele Probleme untereinander. Schmeißt das weg. Wir sind hier gemeinsam. Alle zusammen. Und dann ist gut. Und jetzt geben wir zusammen Gas. Wir machen zusammen Fehler, aber wir machen das alle zusammen. Okay? Das Ergebnis ist kein Problem.“
Seine Worte fruchteten, die Wiegert-Zufriedenheit stieg. „Zum Schluss bleiben viel mehr positive Sachen als negative Sachen“, bilanziert er und blickt optimistisch auf die neue Spielzeit: „Schauen wir, wie wir jedes Mal unser Herz aufs Parkett bekommen. Wenn wir dazu auch noch den Plan verfolgen, dann denke ich auch, dass wir auf jeden Fall immer die Möglichkeit haben, erfolgreich zu sein.“
Gleichzeitig wünscht er sich Geduld von den Fans. „Ich hatte schon das Gefühl, dass ganz viele in der Halle waren, die natürlich gedacht haben: Come on! Ab der ersten Minute schießen sie jetzt Wetzlar raus. Und es geht so weiter, wie in der letzten Saison“, so Wiegert und schiebt hinterher: „Die letzte Saison ist beendet. Da kann uns keiner was wegnehmen. Wir sind Deutscher Meister und Pokalsieger geworden. Fantastisch. Und jetzt geht ein neues Rennen los. Und da muss auch neuen Spielern oder neuen Rollen und anderen Verantwortungen ein bisschen Zeit gegeben werden.“
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