Türmelmacht Motta plant den Umbruch: Acht Stars bei Juventus Turin werden erlassen

Türmelmacht Motta plant den Umbruch: Acht Stars bei Juventus Turin werden erlassen

Es gibt große Veränderungen bei Juventus Turin. Der neue Trainer Thiago Motta will den Umbruch im Team einleiten und hat bereits erste Personalentscheidungen getroffen. Demnach werden acht Stars des Teams in den kommenden Tagen erlassen. Dieser radikale Schritt soll den Weg für eine neue Ära bei Juventus Turin ebnen. Die Frage nach den betroffenen Spielern bleibt jedoch noch offen. Werden es die großen Namen wie Cristiano Ronaldo oder Paulo Dybala sein, oder wird Motta andere Spieler ziehen lassen? Die Fans von Juventus Turin sind gespannt auf die kommenden Entwicklungen.

Der neue Trainer will die Juventus verändern: Acht Spieler werden erlassen

Der neue Trainer der alten Dame plant eine Generalüberholung. Riesen-Knall bei Juventus Turin! Thiago Motta (41), seit diesem Sommer Coach bei Juve, dreht den Kader des Serie-A-Klubs auf links.

Am Wochenende, vor einem Testspiel gegen den französischen Klub Stade Brest, wurden gleich ACHT Stars aus dem Kader aussortiert: der italienische Nationalspieler Federico Chiesa (26), der polnische Keeper Wojciech Szczesny (34), Ex-Frankfurt-Star Filip Kostic (31), der frühere Schalker Weston McKennie (25), dazu Mattia De Sciglio (31), Arthur Melo (27), Hans Nicolussi Caviglia (24) und Daniele Rugani (30).

Federico Chiesa hat keine Zukunft bei Juventus Turin. Motta sagte: „Chiesa und auch all die anderen Spieler, die nicht für dieses Spiel nominiert wurden, sind nicht mehr Teil des Projekts. Wir haben ihnen klargemacht, dass sie so schnell wie möglich neue Lösungen und neue Klubs finden müssen. Die Entscheidung steht fest. Wir sind überzeugt davon, dass das die beste Lösung ist.“

Den Klub bereits verlassen haben der französische Nationalspieler Adrien Rabiot (erhält keinen neuen Vertrag), Matias Soulé (für 20,6 Millionen Euro zur AS Rom), Stürmer Moise Kean (für 13 Millionen Euro zum AC Florenz) und der Brasilianer Alex Sandro (33).

Besonders am Aus von EM-Star Chiesa scheiden sich bei den Juventus-Fans die Geister. Der Offensivspieler war 2022 für 44,6 Millionen Euro aus Florenz gekommen. In der vergangenen Saison stand er in 25 Liga-Spielen in der Startelf, erzielte dabei neun Tore. Turin beendete die Spielzeit auf Platz 3, erreichte die Champions League – doch der Rückstand von 23 (!) Punkten auf Meister Inter Mailand ist mit dem Selbstverständnis Juves unvereinbar.

Und plötzlich öffnet sich das Transfer-Hintertürchen bei Real Madrid doch noch ganz weit. Mit dem zentralen Mittelfeldspieler Douglas Luiz (26, kommt für 51,5 Millionen Euro von West Ham United) und Khepren Thuram (für 20,6 Millionen Euro aus Nizza) stehen bereits zwei hochkarätige Neuzugänge fest. Zudem sollen der frühere Schalker Jean-Claire Todibo (24/Innenverteidiger) aus Nizza sowie Teun Koopmeiners (26/offensives Mittelfeld) von Atalanta Bergamo kommen. Geplatzt ist dagegen der mögliche Transfer von Dortmunds Karim Adeyemi (22).